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Dienstag, April 16, 2024
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    Christiano Ronaldo ließ Vergewaltigungs-Opfer beschatten

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    Der Weltfußballer hat im Jahr 2009 eine Frau vergewaltigt, ihr danach Schweigegeld gezahlt und sie dennoch durch einen Privatdetektiv beschatten lassen.

    Laut einem Bericht des SPIEGEL hat der Fußball-Weltstar Christiano Ronaldo (Real Madrid) ein Vergewaltigungsopfer von einem Privatdetektiv beschatten lassen.

    Bereits im April wurde öffentlich, dass Christiano Ronaldo einer Frau, Susan K., die er 2009 in Las Vegas kennengelernt hatte, 375.000 Dollar Schweigegeld gezahlt habe, damit sie nicht über ihre Vergewaltigung spreche. Die Frau hatte zuvor bei der Polizei angegeben von Ronaldo anal vergewaltigt worden zu sein. Bei der Frau wurden noch am selben Tag nach einer besonderen Untersuchung für Vergewaltigungsopfer Schwellungen und “eine Risswunde” im Analbereich festgestellt. Die Frau unterzeichnete jedoch später eine außergerichtliche Einigung, in der sie zustimmte zu dem Vorfall zu schweigen. Vorher schrieb sie noch einen sechsseitigen Brief an Ronaldo, in der sie die Vergewaltigung detailliert schilderte. Darin schrieb sie unter anderem: “Ich habe immer wieder Nein, Nein, Nein, Nein geschrien und Dich angefleht, aufzuhören. Ich hatte noch nie so eine Angst in meinem Leben”.

    Durch ein “Football-Leak” sind im April dennoch Dokumente zum Fall an das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL gelangt. Ronaldo bestritt die Tat vehement. Doch auch nach der Veröffentlichung von Ausschnitten der außergerichtlichen Einigung zwischen Susan K. und Ronaldo mit der Unterschrift des Fußballers gab es in den Medien nur sehr wenige Berichte zu dem Fall.

    Nun ist bekannt geworden, dass sein Team einem Privatdetektiv im Jahr 2009 mehrere Zehntausend Dollar gezahlt hat, um das Vergewaltigungsopfer zu beschatten. So heißt es in einer Mail eines US-Anwalts: “Hoffentlich erleben wir Momente, in denen sie ausgeht und das Nachtleben und die Männer von Las Vegas genießt.” Scheinbar ging es darum, Susan K. in einem möglichen Prozess als unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

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