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Donnerstag, März 28, 2024
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    Mittelmeer: Waldbrände in mehreren Ländern

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    Eine historische Hitzewelle hat Griechenland, die Türkei und Italien erfasst und dort zu zahlreichen Waldbränden geführt. Die Temperaturen stiegen an manchen Orten zeitweise bis auf 43 Grad Celsius. Erst kürzlich war es in Kanada zu einer historischen Hitzewelle mit anschließendem Waldbrand-Inferno gekommen.

    Historische Thermometerwerte und eine Vielzahl von Waldbränden haben den Mittelmeerraum erfasst. Nach der Türkei und Italien sind Brände infolge extremer Hitze nun auch in Griechenland ausgebrochen. Dort wurde eine Reihe von Häusern zerstört. Auf der Halbinsel Peloponnes mussten mehrere Menschen mit Atemwegsbeschwerden infolge starker Rauchentwicklung in Krankenhäusern behandelt werden. Die Temperaturen stiegen stellenweise bis auf 43 Grad Celsius an. Für Sonntag wurden sogar bis zu 45 Grad erwartet. Meteorolog:innen sprechen von einer „historischen Hitzewelle“. Ein Ende sei vorerst nicht in Sicht.

    Auch in der Südtürkei sind in den vergangenen Tagen Waldbrände ausgebrochen, so etwa im Badeort Bodrum an der türkischen Ägäis. Hier musste ein ganzes Viertel mit über 500 Menschen evakuiert werden. Zu Evakuierungen kam es auch in anderen Regionen wie der Urlaubshochburg Antalya. Seit Jahresbeginn wurden nach türkischen Angaben fast 95.000 Hektar Fläche durch Brände zerstört. Es handelt sich damit um die schlimmsten Waldbrände seit gut einem Jahrzehnt.

    In Italien wurde die Insel Sizilien in den vergangenen Tagen von Waldbränden heimgesucht. In den vergangenen 12 Stunden habe es mehr als 230 Feuerwehreinsätze wegen Buschfeuern gegeben.

    Erst kürzlich war es in Kanada zu einer historischen Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius gekommen. Dort ging eine Ortschaft nach einem landeszweiten Allzeit-Temperaturrekord in Flammen auf.

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