Die weltweiten Spannungen in der Handelspolitik überschatteten auch das Treffen der G20-Finanzminister. Trotzdem einigte man sich auf Absichtserklärungen etwa zur Besteuerung von Digitalunternehmen.
Die Organisation „Solidaritätsnetzwerk“ berichtet auf Facebook von einer neuen Kampagne, die sich gegen die Drogeriemarktkette "Müller" richtet. Perspektive-Autor Ashraf Khan hat sich mit Elias, dem Sprecher der Kampagne getroffen und nachgehakt, was dahintersteckt.
Die Schiffe waren im Ostchinesischen Meer unterwegs. Beide Länder beschuldigen sich gegenseitig, für den Vorfall verantwortlich zu sein. Die Meeresregionen rund um China sind...
Drei bekannte Nazis verprügelten im vergangenen Jahr hemmungslos einen jungen Mann. Nach 20 Minuten verstarb der Homosexuelle. Das Urteil blieb hinter den Forderungen der Staatsanwaltschaft zurück.
Zwischen Kippenheim und Lahr in Baden-Württemberg übergoß sich vergangenen Mittwoch an einer Zapfsäule auf dem Firmengelände des Automobildienstleisters Mosolf ein Mann mit Benzin und setzte sich in Brand.
Die „Atomwaffendivision Deutschland“ (AWD) ist eine Neonazi-Terrorgruppe welche erstmals 2013 in den USA in Erscheinung trat. Ihr Ziel ist es durch den Aufbau von faschistischen Terrorzellen einen „Rassenkrieg“ zu starten, bisher werden ihr fünf Morde angerechnet.
Bei einem Treffen der Justizminister in Lübeck hat der Hamburger Justizsenator Till Steffen vergangene Woche einen Antrag eingebracht, das "Containern" zu legalisieren. Dabei werden weggeworfene Lebensmittel von Supermarktketten aus den Müll-Containern gerettet. Doch der Vorschlag wurde mehrheitlich abgelehnt.
Die Europäische Zentralbank verlängert ihre Nullzinspolitik erneut bis mindestens 2020. Pläne für zukünftige Bankenrettungen liegen bereits auf dem Tisch.
Seit Jahren gibt die Bundesregierung immer mehr Geld für Militär und Waffen aus. Nun ist ein weiteres konkretes Projekt bekannt geworden. So wird an der Entwicklung einer Hyperschallwaffe gebaut. Diese soll mit fünffacher Schallgeschwindigkeit auf ein Ziel treffen. Als konkrete Ziele werden neue russische Panzer angegeben.
Ab Juli will die Deutsche Post das Briefporto um 10 Cent auf dann 80 Cent anheben. Postkarten sollen in Zukunft sogar 60 Cent statt 45 Cent kosten – ein Anstieg um über 30%. Doch die VerbraucherInnen zahlen nicht nur dann, wenn sie selbst einen Brief verschicken. Auch Unternehmen werden die steigenden Portokosten auf sie abwälzen.
Die Print-Ausgabe Nr. 27 – Juni 2019 von „Perspektive – Zeitung für Solidarität und Widerstand“ ist erschienen.
Sie kann hier online gelesen werden und steht...