Im letzten Jahr kam es täglich zu mindestens drei rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffe in den fünf ostdeutschen Bundesländern und Berlin. Bei 2/3 der Fälle ist Rassismus das Tatmotiv und damit mit Abstand der Schwerpunkt rechter Gewalt. In Westdeutschland fehlen Ressourcen für unabhängige Beratungsstellen.
Die Teilnahme an den SchülerInnenstreiks der "Fridays for future" hat bundesweit ganz unterschiedliche Konsequenzen. Mancherorts reagieren nun Schulleitungen auf die Beharrlichkeit der Schülerschaft und wollen zu harten Maßnahmen greifen, um das politische Engagement während der Schulzeit zu unterbinden.
Der Anteil an SozialleistungsempfängerInnen hat sich in deutschen Großstädten zum negativen entwickelt. Betroffen sind besonders Städte im Ruhrgebiet, in den ostddeutschen Städten hat sich die Situation dagegen verbessert. Großstadt-EinwohnerInnen sehen die Armut in ihrer Stadt mehrheitlich als großes Problem – im Gegensatz zu den PolitikerInnen.
Mehrere zehntausend Menschen gingen am Sonntag in der spanischen Hauptstadt auf die Straße, um gegen die perspektivlose und sich fortwährend verschlechternde Lebenssituation auf dem Land zu demonstrieren, und eine Zukunft für ihre Regionen zu fordern.
Alles für die Sicherheit: Neue technische Systeme sollen Unfälle verhindern und FahrerInnen überwachen. Verkehrstote müssen für Ausbau der Überwachung und des automatisierten Fahren herhalten.
Menschen mit Migrationshintergrund sind besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Inzwischen liegt die Quote bei 46%. Das geht aus einer Auswertung der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Zahlen sind jedoch mit Vorsicht zu betrachten.
Ende Februar war das Gipfeltreffen in Hanoi zwischen US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un abrupt und ergebnislos abgebrochen worden. Jetzt gibt es neue Berichte über den Auslöser des Scheiterns.
Laut der Statistik der Bundesärztekammer kommt jeder achte Arzt oder Ärztin in Deutschland aus dem Ausland. Damit steigt die Zahl um 7,3 Prozent im letzten Jahr, damit ist ohne die ausländischen MedizinerInnen eine medizinischen Versorgung in vielen Gebieten kaum möglich.
Im März veröffentlichte die Bundesagentur für Arbeit die aktuellen Zahlen zu Menschen ohne Lohnarbeitsstelle. Zu den 2,3 Millionen Arbeitslosen kommen noch weitere 931.000 Menschen,...
Seit ihrem Amtsantritt hat die Bundesregierung Waffenliefungen im Umfang von rund 400 Millionen € an die von Saudi-Arabien geführte Militärallianz im Jemen-Krieg genehmigt. Nach einem mehrmonatigen Lieferstopp hat sie außerdem Waffenverkäufe nun teilweise wieder erlaubt.
Eine Studie des Institut für Protest- und Bewegungsforschung versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben. Demnach ist die Mehrheit der TeilnehmerInnen weiblich, jung, links und aus dem Mittelstand.