Jeff Bezos hebt ab
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat Gerüchten zufolge eine gigantische Segelyacht für 500 Millionen Dollar in Auftrag gegeben, aber das ist bei weitem nicht das verrücktest Projekt des Menschen mit einem Privatvermögen von knapp 200 Milliarden Dollar.
Bewaffneter Anschlag auf HDP-Gebäude in Izmir
In der türkischen Großstadt Izmir ist es zu einem bewaffneten Angriff auf das Gebäude der linken Oppositionspartei HDP gekommen. Ein etwa 40-jähriger Mann tötete dabei eine Mitarbeiterin der Partei.
Protest gegen Drogeriemarkt Müller: „Es lohnt sich, wenn wir uns wehren!“
Die Organisation „Solidaritätsnetzwerk“ berichtet auf Facebook von einer neuen Kampagne, die sich gegen die Drogeriemarktkette "Müller" richtet. Perspektive-Autor Ashraf Khan hat sich mit Elias, dem Sprecher der Kampagne getroffen und nachgehakt, was dahintersteckt.
Der „Radikalenerlass“ ist noch nicht Geschichte
Im Januar jährte sich der sogenannte „Radikalenerlass“ zum 50. Mal. Vor allem in den 70er- Jahren hat er zahlreiche Lehrer:innen und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst durch Berufsverbotsverfahren in Existenznöte gestürzt. Bis heute hat der „Radikalenerlass“ für Betroffene finanzielle und psychische Folgen. Die aktuellen Pläne des Landes Brandenburg für einen sogenannten „Verfassungstreue-Check“ im öffentlichen Dienst zeigt, dass der „Radikalenerlass“ noch lange nicht Geschichte ist. Ein Kommentar von Ronya Collin.
GroKo? Nichts für uns
Was können die ArbeiterInnen vom neuen Koalitionsvertrag erwarten? Ein Kommentar von Tim Loswoski
SPD, CDU und CSU haben sich geeinigt, eine neue Regierung für die...
AstraZeneca ist ein Problem des Kapitalismus
Mit der Entscheidung der Ständigen Impfkomission und des Gesundheitsministeriums, den Impfstoff von AstraZeneca nicht mehr an unter 60-Jährige zu verimpfen, ist das Chaos perfekt. Das Impfdebakel zeigt auf neue Weise altbekannte Probleme des Kapitalismus auf. Ein Kommentar von Paul Gerber
Weitere Sozialkürzungen in Griechenland
Neues Gesetzespaket soll 4,9 Milliarden Euro einsparen. Gläubiger wollen Gelder einfrieren, sollte das Paket nicht beschlossen werden. Deutscher Finanzminister Schäuble ist zufrieden mit der...
Weil er einen Faschisten geschlagen haben soll – Antifaschist Joel zu 8 Monaten Haft...
Weil er einen "HoGeSa" ("Hooligans gegen Salafisten") mit einem Fahnenstock geschlagen haben soll, wurde der Antifaschist Joel vergangene Woche zu 8 Monaten auf 3...
Warum unsere Solidarität nicht “der Ukraine” gilt – sondern den Arbeiter:innen in diesem Land
In ganz Deutschland haben gestern Aktionen gegen den Krieg in der Ukraine stattgefunden, für heute und das Wochenende sind viele weitere angekündigt. Einige solidarisieren sich dabei mit "der Ukraine", andere sprechen sich stattdessen dafür aus, "Solidarität von unten" aufzubauen und sich gegen NATO ebenso wie gegen Russland zu positionieren. Ein Kommentar von Tim Losowski
Vor dem Nakba-Tag: Bei der Solidarität mit Palästina hört die Versammlungsfreiheit auf
Zahlreiche palästinensische und palästinasolidarische Gruppen rufen für den kommenden Sonntag zu Aktionen auf. Wie im vergangenen Jahr ist mit staatlicher Repression und Polizeigewalt zu rechnen. In Berlin wurden zahlreiche Demonstrationen bereits im Vorfeld verboten. Zusätzlich greifen die Behörden und zionistische Gruppen zu besonders kreativen Mitteln, um den palästinensischen Protest zu stören. Ein Kommentar von Mohannad Lamees