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Donnerstag, März 28, 2024
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    Leerstehendes Kino nach Besetzung wiedereröffnet: “Jede:r soll sich Kultur leisten können!”

    Frankfurter Aktivist:innen haben am Samstag ein Kino besetzt. Dieses stand seit einer Insolvenz im Jahr 2020 leer. Die Anwohner freuen sich, dass nun endlich wieder Leben einzieht. Wir haben Kai Rose dazu interviewt.

    Troisdorf: Anwohner:innen protestieren gegen Rüstungskonzern “Diehl Defence”

    Seit Wochen wird in NRW über das ehemalige „Dynamit Nobel“-Gelände und dessen Verkauf berichtet. Sowohl der Rüstungskonzern „Diehl Defence“ als auch die Stadt Troisdorf haben ein Interesse daran, dieses 55 Hektar große Gelände zu erwerben. Auch der Verteidigungsminister Pistorius interessiert sich für den Fall. Derweil protestieren Anwohner:innen gegen die Kriegswirtschaft des Unternehmens.

    Polizeigewalt: „Wenn euer Freund raus ist, soll er euch erzählen, wie die Polizei Hagen...

    Es sind verstörenden Aufnahmen, die bei einer brutalen Polizeikontrolle Anfang Januar direkt vor einer Polizeiwache in #Hagen entstanden: ein Polizist schreit einen eingeschüchterten Jugendlichen vulgär an, später bricht der junge Mann in Tränen aus aufgrund der Polizeigewalt gegen seinen 16-jährigen Bruder . Im Interview mit Perspektive Online spricht ein Betroffener, nun über das brutale Vorgehen der Polizei und seinem Wunsch nach Gerechtigkeit.

    Gratisgetränk für „Blank ziehen“ und „Only(Party)Fans“ ab 16: Hagener Jugendliche starten Kampagne gegen Sexismus...

    Wenn 17-jährige ihre Brüste zeigen, gibt es ein Gratisgetränk – damit warb zuletzt der Hagener Club "Capitol". Erst nach eingreifen des Ordnungsamts wurde der Punkt gestrichen.  Eine Gruppe Hagener Jugendlicher entschloss sich schließlich etwas gegen die "sexistische Atmosphäre" im Club zu tun. Was mit einem Instagram Post begann, wurde schnell eine laufende Kampagne der Internationalen Jugend. Perspektive sprach vor Ort mit den Initiatorinnen der Kampagne.

    Wegen Lärms? Kölner CDU-Politiker schießt jungem Mann in die Schulter

    Im Kölner Stadtteil Porz hat ein 72-Jähriger CDU-Politiker auf einen jungen Mann geschossen und ihn an der Schulter getroffen. Der 20-jährige musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Beim mutmaßlichen Täter zu Hause wurden fünf scharfe Waffen gefunden. Doch die Polizei setzt ihn auf freiem Fuß, spricht nicht von versuchter Tötung. Die Lokalpresse hält die Identität des Politikers bis jetzt geheim.

    Femizide in NRW: „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“

    Binnen 48 Stunden ereigneten sich zwei Femizide in NRW. In Leverkusen, dem ersten Tatort, fand am Freitagabend eine Kundgebung zum Gedenken, aber auch zum Protest gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen statt.

    „Wir machen weiter“ – Althoffblock in Dortmund protestiert erneut gegen Maßnahmen der Spar &...

    In den letzten Jahren wurden im Dortmunder Althoffblock immer wieder Modernisierungsmaßnahmen und Umbauten gegen den Willen der Bewohner:innen durchgeführt. Seit der neusten Welle an Maßnahmen haben viele Bewohner:innen des Blocks genug und organisieren Proteste, um den Maßnahmen entgegenzuwirken. Ihre letzte Kundgebung mit rund 200 Teilnehmer:innen legte etwa eine Stunde lang eine Straßenkreuzung im Viertel lahm. - Ein Protestbericht

    Wie Polizei und Presse eine palästina-solidarische Demonstration in Duisburg diffamieren

    Bei der Pro-Palästina-Demonstration in Duisburg-Hochfeld am 9. Oktober konnten wir in der Praxis beobachten, wie Springerpresse und Polizei Hand in Hand lügen und Tatsachen verdrehen, um die fortschrittlichsten Teile der palästinensischen Solidaritätsbewegung zu diffarmieren. - Ein einordnender Bericht von Tom Höhler

    Täter-Opfer-Umkehr vor Gericht – Einzelfall oder Dauerzustand?

    In Göttingen ging in der vergangenen Woche der „Theaterplatzprozess“ zu Ende. Hintergrund dessen war ein schwerer Angriff dreier gewaltsuchender Neonazis auf ein schwules Paar in der Göttinger Innenstadt im November 2018. Vor Gericht kam einmal mehr ein bekanntes Phänomen zum Vorschein: Die Verteidigung der Neonazis inszenierte mittels fadenscheiniger Behauptungen die Täter als Opfer und andersherum. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

    Nach Standortschließung 600 Arbeitsplätze vernichtet – Interview mit einem Arbeiter von Borbet Solingen

    Der Räderhersteller Borbet gab Ende November bekannt, den Standort in Solingen zu schließen. Damit verlieren rund 600 Menschen ihre Arbeitsstelle. Wir sprachen bei einer Protestaktion in Solingen mit einem der betroffenen Arbeiter.

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