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Freitag, April 26, 2024
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    Deutschland setzt Abschiebungen nach Afghanistan vorerst aus

    In Afghanistan sind die Taliban erneut auf dem Vormarsch. Trotzdem drängten Deutschland und sechs weitere Länder bislang weiterhin auf Abschiebungen in das Land. Besonders umstritten ist dabei das Schicksal straffälliger Migrant:innen. International hagelt es Kritik, und Deutschland hat nun vorerst nachgegeben.

    Argentinien: Großdemo gegen IWF in Buenos Aires

    Am Donnerstag gingen Hunderttausende in Buenos Aires gegen den internationalen Währungsfonds (IWF) auf die Straße. Dieser ist ein zentrales Mittel insbesondere der USA zur Beherrschung anderer Länder.

    Zwanzig Mal “I can’t breathe”

    Nachdem die Bodycams, der an der Ermordung George Floyds beteiligten Polizeibeamten ausgewertet wurden, wurden deren Transkripte veröffentlicht. Floyd sagte während seiner Festnahme mehr als 20-mal „I can´t breathe“.

    Festnahmewelle gegen RevolutionärInnen in der Türkei und Nordkurdistan

    In Istanbul, Antalya, Amed, Wan, Hatay, Izmir und Eskisehir sind bei zeitgleichen Hausdurchsuchungen 14 Personen festgenommen worden. Die Festnahmewelle richtete sich gegen Mitglieder der Sozialistischen Partei der Unterdrückten (ESP).

    Nordkorea: Eskalation oder Rückkehr zu Verhandlungen?

    Mit einer pompös inszenierten Militärparade hat Nordkorea den 75. Geburtstag der regierenden Arbeiterpartei gefeiert. Dort zeigte das Regime von Kim Jong-Un erstmals einen neuen Typ von Interkontinentalraketen. Beobachter halten erneute Schritte der Annäherung an Südkorea und die USA dennoch für wahrscheinlich.

    Taiwan: EU-Außenbeauftragter will Kriegsschiffe vor Chinas Küsten

    Josep Borrell will, dass europäische Kriegsschiffe durch die Straße von Taiwan patrouillieren. Europa müsse rund um Taiwan seine Interessen verteidigen. Der Vorstoß ist auch eine Entgegnung auf den französischen Präsidenten Macron. Dieser hatte kürzlich bei einem Peking-Besucht die Annäherung an China gesucht und geäußert, der Taiwankonflikt betreffe Europa nicht direkt.
    "2018_01_14_Lesvos_Moria_Tono Carbajo_03" (CC BY-NC-ND 2.0) by Fotomovimiento

    Lesbos: 60 Geflüchtete im Hungerstreik

    In einem Abschiebegefängnis auf der Insel Lesbos sitzen Menschen seit Monaten in Haft - ohne dass Abschiebungen stattfinden. Dagegen regt sich Widerstand.

    Klimabedingte Naturkatastrophen haben sich fast verdoppelt

    Stürme, Dürren, Waldbrände und Hitzewellen: Laut einem UN Bericht haben sich die klimabedingten Naturkatastrophen seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Mindestens 1,2 Millionen Menschen sollen in den vergangenen 20 Jahren bei diesen Naturkatastrophen getötet worden sein.

    USA beginnen Teilabzug aus Afghanistan

    Nach jahrelangen Verhandlungen mit den Taliban haben die USA nun angekündigt einen Teil ihrer Soldaten innerhalb der nächsten 135 Tage aus Afghanistan abzuziehen. Ein weitgehender Truppenabzug soll folgen, wenn sich Taliban und die afghanische Regierung auf einen Friedensschluss und einen gemeinsamen Kampf gegen Al-Kaida und den „Islamischen Staat“ einigen.

    China: Hafensperrung beeinträchtigt weltweite Lieferketten

    Wegen Anti-Corona-Maßnahmen in Südchina kommt es aktuell zu einem großen Schiffsstau im Hafen von Yantian. Dieser droht die derzeit herrschenden weltweiten Lieferengpässe weiter zu verschärfen. Die Rede ist von deutlich größeren Folgen für die Wirtschaft als während der Suezkanal-Panne im März. Angesichts des Rohstoff- und Vorproduktemangels sieht die deutsche Industrie die Erholung nach der Krise in Gefahr.

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