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Samstag, April 27, 2024
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    Sinéad O’Connor: Eine Stimme des Protests 

    Am Mittwoch den 26.07. ist die bekannte irische Sängerin Sinéad O’Connor gestorben. Wenn Prominente sterben, wird ihnen und ihrem Privatleben viel Platz in der Presse eingeräumt. Politische Dimensionen werden dabei oft ausgeblendet und tauchen, wenn überhaupt, nur als Randbemerkungen auf. Im Gedenken an eine Stimme des irischen Freiheitsstrebens. Ein Kommentar von Ali Najjar.

    USA: 345 Millionen Dollar Militärhilfe an Taiwan

    Die USA wollen Taiwan erstmals offiziell mit Waffen aus eigenen Beständen beliefern. Der Schritt dürfte den Konflikt mit China im Indopazifik weiter verschärfen.

    Jedes Verpflichtungsgefühl gegenüber den Helfer:innen der Imperialisten ist geheuchelt

    Wieder mal zeigt sich, dass wer sich in die Dienste imperialistischer Mächte stellt nichts Gutes zu erwarten hat. Presserecherchen zufolge werden die Anträge zahlreicher afghanischer Mitarbeiter:innen von deutschen Institutionen abgelehnt, wenn sie beantragen, nach Deutschland kommen zu dürfen. Ein Kommentar von Paul Gerber

    Soldaten verkünden Machtübernahme im Niger

    Nach stundenlanger Festsetzung des Präsidenten verkündeten am Mittwochabend Soldaten ihre Machtübernahme im Niger.

    Frankreich: Polizei greift Jugendlichen rassistisch an – Polizisten streiken gegen Ermittlungen

    Nach dem rassistischen Polizeimord des 17-jährigen Nahel kam es immer wieder zu Unruhen im Land. Bei diesen Unruhen ging die Polizei mit äußerster Brutalität vor. Nun wird gegen vier Beamte aus Marseille ermittelt. Die Polizeigewerkschaft verurteilt das und ruft zum partiellen Streik auf.

    100 Jahre Teilung Kurdistans – Tausende protestieren in Lausanne

    Der 24. Juli 1923 markiert das Ende des Osmanischen Reichs und die Geburt der Republik Türkei. Der „Vertrag von Lausanne“, welcher an diesem Tag verabschiedet wurde, regelt seit jeher vor allem die Landesgrenzen des Staats. Er steht zugleich für die Teilung der Gebiete Kurdistans und den Beginn ihres Befreiungskampfs. In Lausanne haben deshalb am Samstag tausende Kurd:innen und Internationalist:innen protestiert.

    Proteste in Israel – Was bedeuten sie für die anhaltenden koloniale Situation

    Mittlerweile wird Israels aktuelle Regierung auch in deutschen Medien offen als rechtsextrem benannt. Faschistische Kräfte forcieren seit Monaten eine konsequentere koloniale Expansion und brutale Gewalt gegen Palästinenser:innen; sowie den Abbau des Rechtsstaates nach innen. Welche Bedeutung haben in diesem Kontext die Massenproteste gegen die Regierung unter Netanjahu? Ein Kommentar von Ali Najjar

    Größte Artenvielfalt der Welt: YASUnidos fordert per Referendum, den Nationalpark in Ecuador zu erhalten

    Seit langem wird das Öl im Untergrund des ecuadorianischen Yasuní-Nationalparks ausgebeutet. Verschiedene Gruppen – von indigenen Basisorganisationen bis zur bürgerlichen Organisationen – kämpfen seit einem Jahrzehnt für ein Referendum damit schluss zu machen. Nun wird es am 20. August dieses Jahres stattfinden. – Über Perspektiven des Referendums schreibt Ahmad Al-Balah.

    Acht Jahre Massaker von Suruҫ: Acht Jahre Kampf für Gerechtigkeit

    Vor acht Jahren verübte ein Selbstmordattentäter einen Anschlag an der türkisch-syrischen Grenze, mit dem er 33 junge Sozialist:innen und fortschrittliche Aktivist:innen in den Tod riss. Offiziell handelte er im Namen des Islamischen Staates, doch die Verstrickungen zum türkischen Staat sind zahlreich und Forderungen nach Aufklärung werden ignoriert. Ein Kommentar von Esther Zaim

    Gemeinsamer Streik: Schauspieler:innen und Drehbuchautor:innen legen Hollywood lahm

    Seit dem 02. Mai streiken die Drehbuchautor:innen in Hollywood. Nun haben sich auch die Schauspieler:innen angeschlossen - denn in Hollywood zu arbeiten bedeutet nicht zwangsläufig viel Geld zu verdienen.

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