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Donnerstag, April 25, 2024
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    Nora (17), Marina (16) und Jens (19) sind Schüler:innen aus Freiburg und der Umgebung. Sie sind aktiv in der Initiative „Für sichere Schulen 79“, die sich für sich für sichere und gerechte Bildung auch während der Pandemie einsetzt. Wir haben sie Interviewt.
    Fatimeh Ibrahimi ist eine linke Aktivistin für Frauenrechte im Iran. Seit 7 Jahren lebt die Kurdin mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern in der Türkei. Ende Dezember wurde ihr Antrag auf ein Bleiberecht dort abgelehnt. Sie soll das Land binnen 30 Tagen verlassen, andernfalls droht ihr die Abschiebung in den Iran –wo sie in Lebensgefahr schweben würde. In unserem Interview berichtet sie von ihrer Geschichte – in der Hoffnung auf solidarische Unterstützung.
    Laura und Christina arbeiten in einer EDEKA-Filiale in Berlin. Den geringfügig Beschäftigten und studentischen Arbeitskräften wurden dort die im Tarifvertrag vorgesehenen Spät- und Nachtzuschläge nicht gezahlt. Gemeinsam mit Kolleg:innen haben sie sich entschieden, einzufordern, dass auch ihre Nacht- und...
    Am Montag wollte die Bewegung Leipzig/Querdenken341 am Jahrestag der Reichspogromnacht erneut in der Innenstadt auflaufen. 600 Antifaschist:innen verhinderten den Spaziergang und sammelten sich im Anschluss auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz. Eine Passantin wurde dort Zeugin einer Ungeheuerlichkeit: Ein Nazi forderte die Polizei dazu auf, in die Menge zu schießen. Mehrere Beamte vereitelten die Strafverfolgung. – ein Interview mit der Augenzeugin Jasmin H.*
    Tara Abullah will mit ihrer Kunst auf patriarchale Gewalt aufmerksam machen. Dafür hat die junge Künstlerin aus dem Kurdengebiet im Nordirak die Kleidung von Frauen, die von Männern attackiert geworden sind, gesammelt und zusammengenäht. Die Kleidungsstücke wurden an ein Seil angebracht, das entlang einer Hauptstraße in der nordirakischen Solaimaniah aufgehängt wurde. Das so entstandene Ausstellungstück hatte eine Länge von 4.800 Metern. Ein Interview mit Tara Abdulla über ihr Projekt „WEIBLICH“.
    Bei Protest gegen eine AfD-Veranstaltung in Henstedt-Ulzburg fuhrt ein Auto mehrere Antifaschist:innen an. Auf die Reaktion der linken Demonstrant:innen folgte ein Warnschuss der Polizei. Die Polizei schrieb zuerst von einem "Verkehrsunfall", nun ermittelt der Staatsschutz. Wir haben ein Interview mit Nicola Müller*, einer von dem Autoangriff betroffen Person geführt.
    Am Dienstag streikten bundesweit die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr.  Bei dem Streikposten der Verdi, auf dem Betriebshof Nord der Kölner Verkehrsbetriebe sprachen wir mit Michael Munkler, Gewerkschaftssekretär von Verdi.
    In den vergangenen Tagen ist mit Betriebskampf.org ein neues Projekt an die Öffentlichkeit getreten, welches den Kampf im Betrieb und die Solidarität zwischen den ArbeiterInnen in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen will. Wir haben sie zum Interview getroffen.
    Schon seit einer Woche wird Belarus von Protesten gegen Präsident Alexander Lukaschenko und mutmaßlich manipulierte Präsidentschaftswahlen erschüttert. Offiziell stimmten mehr als 80% für den amtierenden Präsidenten. Doch Die Opposition und die StraßenprotestlerInnen sind vom Gegenteil überzeugt. Immer mehr belarussische ArbeiterInnen treten in den Streik. Wir sprachen mit einem der Aktivisten der Gruppe SabastowkaBY ("Streik Belarus"), die neben politischen Parolen drängende soziale Probleme aufwirft, von denen die Erwerbstätige in Belarus betroffen sind.
    Nach einem faschistischen Angriff am 15. Juli auf seinen Kiosk in Köln berichtet Askerov V. im Interview über diesen, den Umgang der Polizei mit dem Täter und seine allgemeinen Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung in Deutschland.

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