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Freitag, März 29, 2024
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    Die Atomenergie war lange ein Standbein des deutschen Energiesektors. Nach über 60 Jahren ist es nun vorbei. Nicht jeder findet den Austritt gut, für andere ist es ein lang erkämpfter Sieg. - Ein Kommentar von Fridolin Tschernig
    Naturkosmetik von Weleda, Pädagogik nach Waldorf und Landwirtschaft von Demeter - sie alle fußen auf der von Rudolf Steiner begründeten Anthroposophie, einer spirituellen und esoterischen Weltanschauung. An dieser werden immer wieder Wissenschaftsfeindlichkeit und sozialdarwinistische sowie rassistische Aspekte kritisiert. Ein Kommentar von Konstantin Jung
    Der deutsche Imperialismus stellt die derzeitige Aufrüstung,Militarisierung und seine zunehmend aggressive Außen- und Innenpolitik gerne als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine dar. Tatsächlich ist die Rückkehr Deutschlands zur europäischen Führungsmacht jedoch schon seit Jahrzehnten in Planung. So forderte ein Papier des Think Tank “Stiftung Wissenschaft und Politik” bereits 2012 Maßnahmen, die jetzt, nach der “Zeitenwende”, zu Eckpfeilern der deutschen Politik geworden sind. Wer ist das und woher kommen ihre "prophetischen" Fähigkeiten in Bezug auf die Politik? – Ein Kommentar von Rudolf Routhier.
    Heute vor 75 Jahren massakrierten Zionist:innen im Dorf Deir Yasin mehr als Hundert arabische Bewohner:innen. Die Gefangenen wurden in Jerusalem vorgeführt, die Überlebenden vertrieben. Der israelische Staat sorgt sich bis heute darum, dass dieses blutige Ereignis in Vergessenheit gerät. Von Fridolin Tschernig.
    Nach der Pleite der Silicon Valley Bank, der Zwangsübernahme der Credit Suisse und dem Kursverfall der Deutschen Bank kommt die Finanzwelt nicht zur Ruhe. Zahlreiche Hedgefonds wetten derzeit gegen europäische Banken. Im Fokus steht dabei ein drohender Zusammenbruch der Immobilienmärkte. Von Thomas Stark.
    Die Warenpreise explodieren, die Energiekrise hält an und die Aussichten für die Weltwirtschaft bleiben trüb. Vier Jahre nach dem Beginn einer Überproduktionskrise und drei Jahre nach der Corona-Pandemie hat sich die kapitalistische Weltwirtschaft immer noch nicht erholt. Zugleich sollen Teile der Wirtschaft auf Kriegsvorbereitung ausgerichtet werden. - Ein Kommentar von Thomas Stark
    In Frankreich kämpfen die Arbeiter:innen mit aller Kraft gegen die Erhöhung des Rentenalters. Für uns Arbeiter:innen in Deutschland reicht nicht der neidische Blick zu unseren Nachbar:innen, sondern wir müssen von ihren Erfolgen lernen. - Ein Kommentar von Thomas Stark
    Die Ergebnisse der letzten Tarifverhandlungen sind Mogelpackungen und reichen nicht aus, um die steigenden Lebenshaltungskosten der Arbeiter:innenklasse aufzufangen. Trotz hoher Streikbereitschaft der Beschäftigten haben sich die DGB-Gewerkschaften auf faule Kompromisse mit der Kapitalseite eingelassen. Die Antwort auf die Preisexplosion kann nur der Vollstreik sein. - Ein Kommentar von Ivan Barker
    Nach einem Jahr Corona-Pandemie wurden laut Zahlen des Bundesfinanziministeriums 31,3 Milliarden Euro Soforthilfen ausgezahlt. Viele Bürger:innen verließen sich bei ihren Antragstellungen auf die Modalitäten in den staatlichen Merkblättern – bis mehrere 20.000 Menschen strafrechtlich verfolgt wurden. Ein Kommentar von Melissa Seeger über einen der zahlreichen Fälle.
    Ein neuer Tarifvertrag steht bei der Post. Die Mitglieder der Gewerkschaft Ver.di stimmten knapp für das Ergebnis der vierten Verhandlungsrunde. Aber der neue Vertrag ist kaum besser, als das alte Angebot der Post, weswegen eigentlich unbefristete Streiks ausgerufen werden sollten. Ver.di hat sich hier schützend vor das Kapital gestellt und das ist kein Zufall, denn der DGB steht für die Sozialpartnerschaft und den „Klassenkompromiss“. – Ein Kommentar von Fridolin Tschernig

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