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Donnerstag, April 18, 2024
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    Ab 2026 soll in der ganzen EU eine Geschlechterquote - umgangssprachlich „Frauenquote“ genannt - in Spitzenpositionen börsennotierter Unternehmen gelten. Frauen als Wirtschaftschefinnen ernst zu nehmen bedeutet das Gegenteil von Girlboss-Feminismus: Sie vertreten die Interessen ihrer Klasse genau so gekonnt wie ihre männlichen Mit-Kapitalisten. - Ein Kommentar von Olga Wolf
    Bei der Verkehrsministerkonferenz haben sich Bund und Länder auf einen Nachfolger für das beliebte 9€-Ticket geeinigt. Gültig werden soll diese neue „Entlastung“ voraussichtlich Anfang 2023. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen Tropfen auf den heißen Stein. Nur ein kostenloser ÖPNV kann die Arbeiter:innen fühlbar entlasten. – ein Kommentar von Phillipp Nazarenko
    In vielen Teilen Deutschlands beginnen Proteste gegen die steigenden Preise. Doch wer hat die Alternative und warum werden die Proteste von den bürgerlichen Medien so stark bekämpft? Ein Kommentar von Julius Strupp
    Einst bildete sich die Partei aus der Umwelt- und Friedensbewegung sowie Ehemaligen aus linksradikalen Organisationen. Auf dem jetzigen Parteitag werden Waffen an Saudi-Arabien und die Ukraine ebenso durchgewunken wie eine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken. Ist diese Entwicklung neu? – ein Kommentar von Tim Losowsky.
    Im kommenden Jahr sollen die Beiträge für die gesetzliche Krankenkassen um 0,2 Prozentpunkte steigen. Der Grund: Die Finanzlücke der Kassen von 17 Milliarden Euro soll so geschlossen werden. Ursprünglich war eine Erhöhung um 0,3 Prozentpunkte geplant, jedoch sind die Reserven der Krankenkassen offenbar doch höher als gedacht. Ein Kommentar von Hedda Großheim.
    Für den 22. Oktober hat ein breites Bündnis aus Umweltgruppen, sozialdemokratischen Kampagnenorganisationen und Gewerkschaften bundesweit zu Protesten aufgerufen. In sechs Städten finden regionale Demonstrationen statt. Auch wenn sich der Aufruf stellenweise wie Rückenwind für SPD und Grüne anhört, die Forderung Krisengewinner und Konzerne zur Kasse zu bitten ist richtig. Und es gibt einen weiteren Grund für eine Teilnahme – Ein Kommentar von Tim Losowksy
    Seit mehreren Monaten gibt es ein öffentliches hin und her darüber ob der reichste Mann der Welt, Tesla-Besitzer und Multimilliardär Elon Musk, die Social Media Plattform Twitter aufkaufen wird. Aus dem Verhandlungsprozess zwischen ihm und dem Unternehmen sind nun Chats des Kapitalisten aufgetaucht, worin der deutsche Medienmogul Mathias Döpfner (Springerpresse) Musk anbietet, Twitter zu einer Plattform „der Demokratie“ und „der freien Meinungsäußerung“ zu machen. Ein Kommentar von Phillipp Nazarenko
    Es ist wieder Herbst und in Bayern heißt das Zeit fürs Oktoberfest. Es kam wie in den Jahren davor wieder zu einer hohen Anzahl an sexuellen Übergriffen, nebenbei geben die Oktoberfestveranstalter:innen Frauen „hilfreiche“ Tipps gegen Belästigung, Männer kriegen eine Solidaritätspreis, dafür sich nicht absolut bescheuert zu benehmen und eine dem Fest nahestehende Seite rät Homosexuellen zur Zurückhaltung auf den Wiesn’. Ein Kommentar von Tabea Karlo
    Der gesetzliche Mindestlohn steigt im Oktober auf 12 Euro. Gegenüber Januar bedeutet das eine Erhöhung um 22 Prozent. Doch reicht das wirklich, um die Verarmung von Arbeiter:innen im Niedriglohnbereich angesichts der Preisexplosion abzuwehren? - Ein Kommentar von Thomas Stark
    Vor 105 Jahren begann in Russland die sozialistische Oktoberrevolution und erschütterte die gesamte Welt. Es war das erste Mal, dass die als unvergänglich angesehene Ordnung des Kapitalismus gestürzt wurde. Im November 1918 versuchten auch die Arbeiter:innen in Deutschland sich nach dem russischen Vorbild zu erheben. Was wir heute von der Oktoberrevolution lernen können? Eine andere Welt ist möglich! - Ein Kommentar von Ivan Barker

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