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Freitag, April 26, 2024
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    Polizei bricht Arm und erzwingt nacktes Ausziehen – bewegende Kundgebung gegen Polizeigewalt in Köln

    Anfang Juni kam es zu einer gewaltsamen Polizeieinsatz beim Verein „Sozialistische Selbsthilfe Köln“ in Ehrenfeld. Dem Betroffenen wurde dabei ein Arm gebrochen, er wurde im Polizeiwagen misshandelt und in Gewahrsam gezwungen sich nackt auszuziehen. Bei einer Kundgebung vor dem Polizeirevier Ehrenfeld zu dem Fall kamen auch weitere Betroffene zu Wort und berichteten von Erniedrigung, Gewalt und sexualisierten Übergriffen im Kölner Poizeigewahrsam.

    Widerstand gegen neues Versammlungsgesetz auch nach massiver Polizeigewalt ungebrochen

    Nachdem die Polizei am vergangenen Samstag die Großdemonstration gegen das neue Versammlungsgesetz in NRW immer wieder brutal angegriffen hatte und schließlich für deren Abbruch sorgte, bekommt der Protest gegen das Gesetz neuen Aufwind. In Köln demonstrierten spontan mehr als 1.000 Menschen gegen die Polizeigewalt.

    Demonstration in Essen fordert Aufklärung von Polizeimord – Polizei greift an

    Seit dem Todestag von Adel B. finden in seinem Viertel, Essen-Altendorf, jährlich Demonstrationen gegen Polizeigewalt statt. Zum zweiten Jahr in Folge wurde diese nun angegriffen. Ein Bericht von Leon Hamacher.

    Neues Versammlungsgesetz: Aufrüstung gegen eine starke Arbeiter:innenbewegung!

    Schon 2018 fand mit den neuen Polizeigesetzen ein massiver Einschnitt in unsere Grundrechte statt. Viele Bundesländer holen nun im Schatten der Pandemie zum nächsten Schlag aus und wollen neue Versammlungsgesetze erlassen - auf Kosten unserer Freiheit. - Ein Kommentar von Leon Hamacher

    Zwangsräumung bald per App?

    Ein Kölner Wohnungsunternehmen hat voll digitalisiertes Gebäude mit 32 Mietwohnungen fertig gestellt. Hier werden klingelnde Besucher:innen mit Bild aufs Handy gesendet und die Heizung bei zu lange geöffnetem Fenster automatisch heruntergefahren. Auch einen eigenen Schlüssel hat man nicht mehr, sondern öffnet Keller, Briefkasten und Haustüre über das Smartphone. Erfolgsgeschichte oder Dystopie für Mieter:innen?

    „Wir versuchen, so viele wie möglich zu erreichen“: Weitere Entlassungen bei Fraport stehen an...

    Der Flughafenbetreiber Fraport hatte bisher damit gerechnet, bis Ende dieses Jahres 4000 Arbeitsstellen abzubauen. Nun sollen weitere 1000 dazu kommen. Der Verlust des Unternehmens fiel derweil geringer aus als gedacht und die Aktienkurse steigen wieder.

    Trotz Pandemie: Erntehelfer:innen dürfen nun 102 Tage ohne Krankenversicherung in Deutschland arbeiten

    In der Landwirtschaft beginnt die Erntesaison von Spargel, Erdbeeren oder Wein. Erledigt wird diese harte Arbeit größtenteils von zehntausenden Menschen aus Osteuropa. Trotz Pandemie hat die Bundesregierung die Frist in der diese Menschen ohne Sozialversicherung beschäftigt seien dürfen von 70 auf 102 Tage erweitert. Und auch Einzelzimmer sind keine Pflicht.

    Uni Wuppertal: Erfolg gegen die Kamerapflicht!

    Seit Beginn der Pandemie findet die Lehre an vielen Universitäten ausschließlich Online statt, so auch an der Universität Wuppertal. In den vergangenen Monaten haben wir immer wieder über die Aktivität der Student:innen dieser Uni, insbesondere zum Thema „Kamerapflicht“ berichtet. Ein Interview über einen besonderen Erfolg, aber auch über bestehende Herausforderungen mit Pet vom Studierendenkollektiv Wuppertal.

    Tatort Porz: Jahrestag des rassistischen Angriffs in Köln-Porz

    Vor genau einem Jahr schoss der damals 72-Jährige CDU-Politiker Hans-Josef Bähner auf den 20-jährigen Krys und beleidigte ihn und seine Freunde dabei rassistisch. Das Bündnis „Tatort Porz – Keine Ruhe nach dem Schuss!“ organisiert Proteste zum Jahrestag und dem bevorstehenden Prozessbeginn.

    Ohne überstandene Corona-Infektion kein Spaziergang erlaubt – hunderte Geflüchtete in Notunterkunft eingesperrt

    In den beengten Räumlichkeiten der Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Neustadt (Marburg-Biedenkopf) ist es zu einem heftigen Corona-Ausbruch gekommen. Fast die Hälfte der rund 600 Bewohner.innen hat sich mittlerweile mit Corona infiziert. Doch raus darf nur, wer eine Erkrankung überstanden hat. Wer noch Covid-frei ist, bleibt eingesperrt – trotz negativem Test.

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