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Sonntag, Mai 5, 2024
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    Der Bundesrat gibt grünes Licht für die sogenannte Energiepreisbremse. Jetzt hagelt es ausgerechnet aus den Reihen der Gewerkschaften Kritik. DGB-Chefin Yasmin Fahimi greift dieses Paket nun an, weil nicht genug für die Chefs heraus gekommen ist. Ein Kommentar von Tabea Karlo
    Natürlich sollten wir die Leistungen von Alltagshelden würdigen. Sie haben auch vor der Corona-Krise ihre Familien ernährt und der Gesellschaft große Dienste erwiesen. Aber warum werden sie ausgerechnet jetzt so großspurig zu „Helden“ erklärt? Unser Korrespondent Pa Shan meint, die Anerkennung von Alltagshelden diene jetzt vor allem den Bossen und Konzernen und soll die ArbeiterInnen von ihren Rechten ablenken.
    Der "Kreuzweg für die Schöpfung" ist eine Wanderung von Naturschützer:innen mit christlichem Hintergrund. Auf ihrem Weg vom Atommüllager Gorleben zum Braunkohle-Tagebau in Garzweiler erlebten die Aktivist:innen Polizeigewalt.
    Manuela Hassler ist selbst Rentnerin und setzt sich seit Jahren gegen Altersarmut ein. Auf Perspektive kommentiert sie die aktuelle Debatte um die Rente mit 68.
    Vor 105 Jahren begann in Russland die sozialistische Oktoberrevolution und erschütterte die gesamte Welt. Es war das erste Mal, dass die als unvergänglich angesehene Ordnung des Kapitalismus gestürzt wurde. Im November 1918 versuchten auch die Arbeiter:innen in Deutschland sich nach dem russischen Vorbild zu erheben. Was wir heute von der Oktoberrevolution lernen können? Eine andere Welt ist möglich! - Ein Kommentar von Ivan Barker
    Corona hat das Land fest im Griff und bietet den Regierenden die Chance, sich als Krisenmanager:innen in Szene zu setzen. Der staatlichen Politik, die den Schutz der Profite oberste Priorität einräumt, dürfen wir uns aber nicht unterordnen, sondern müssen Alternativen entwickeln. – Ein Kommentar von Paul Gerber
    Die Europäische Zentralbank erhöht zum ersten Mal seit 2011 die Zinsen. Mit der Erhöhung des Leitzinses auf 0,5 Prozent leitet sie fürs erste auch das Ende der negativen Zinsen auf Spareinlagen ein. Doch der Schritt wirkt eher verzweifelt. Denn im Gegenzug könnte hoch verschuldeten Staaten wie Italien oder Griechenland nun die Pleite drehen. Damit stellt sich erneut die Frage, wie lange der Euro als Währung noch aufrechterhalten werden kann – und um welchen Preis? Ein Kommentar von Thomas Stark.
    Eine der wenigen positiven Folgen der Corona-Pandemie ist sicherlich, dass sie Licht auf die Arbeitsbedingungen in einer Branche warf, die in der Öffentlichkeit vorher zu wenig Beachtung gefunden hatte. Nach dem Corona-Ausbruch im Tönnies-Schlachthof in Gütersloh (NRW) konnten auch die Politiker:innen der Regierungsparteien nicht mehr leugnen, was Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Initiativen im Umfeld der Branche schon lange gesagt haben: die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen sind unerträglich! Eine Einschätzung zum neuen Arbeitsschutzkontrollgesetz von Benjamin Gnaser
    Der katholische Klerus in Deutschland hegt bekanntlich stets einen Drall nach rechts. Sexismus, Traditionssucht, Homophobie und Totalitarismus sind nicht nur fester Bestandteil rechter Politik, sondern vernebeln auch den Geist der „Geistlichen“. Die Brüder und Schwestern der evangelischen Kirche, so esoterisch und hipp sie auch auftreten mögen, sind jedoch ebenfalls nicht immun gegenüber Ideologien der Ungleichwertigkeit, wie der Fall Rentzing vom Beginn diesen Monats leider bestätigt. - Ein Kommentar von "Kein Paradies" aus Leipzig
    Feministische Außenpolitik ist ein – zurecht – viel kritisiertes Buzzword der Ampelregierung. Bisher konnte diese sich darauf berufen, dass der Gedanke noch mit konkreten Zielen zu füllen sei. Nun stellt die Außenministerin Leitsätze vor, die jedoch keinerlei Kritik aus dem Weg räumen. Ein Kommentar von Olga Wolf

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