Meilenstein oder Hindernis? | Das Berliner Antidiskriminierungsgesetz und die Innenministerkonferenz
Eine der wenigen positiven Folgen der Corona-Pandemie ist sicherlich, dass sie Licht auf die Arbeitsbedingungen in einer Branche warf, die in der Öffentlichkeit vorher zu wenig Beachtung gefunden hatte. Nach dem Corona-Ausbruch im Tönnies-Schlachthof in Gütersloh (NRW) konnten auch die Politiker:innen der Regierungsparteien nicht mehr leugnen, was Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Initiativen im Umfeld der Branche schon lange gesagt haben: die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen sind unerträglich! Eine Einschätzung zum neuen Arbeitsschutzkontrollgesetz von Benjamin Gnaser
Diskussionen und Prestige-Projekte wie der zur Zeit in Berlin diskutierte „Mietendeckel“ sind keine Lösung des Problems. Wir brauchen eine gesamtgesellschaftliche Lösung! - Ein Kommentar von Clara Bunke
Während der Coronazeit sollen alle Leute am besten zu Hause bleiben. Immer wieder werden Lockerungen verkündet, die das gesellschaftliche Leben etwas erlebbarer machen sollen. Doch in vielen Gemeinden und Städten häufen sich rassistische Beschimpfungen und Übergriffe gegen alle die nicht „von hier“ kommen. Ein Kommentar von Stefan Pausitz
Frauen, die mehr verdienen als "ihre Ehemänner", seien statistisch unglücklicher. Das will eine Auswertung des Sozioökonomischen Panels für die F.A.S herausgefunden haben. Frauen seien also besser beraten, wenn sie die Dazuverdienerinnen seien. Ein Kommentar von Olga Wolf.
Seit die Corona-Pandemie das öffentliche Leben in Deutschland lahmgelegt hat, ist es vermeintlich ruhig geworden um die AfD. Der Kampf gegen die gesellschaftliche Rechte darf aber nicht eingestellt werden. – Ein Kommentar von Felix Thal
In den letzten Tagen haben mehrere Spitzenpolitiker die deutsche Bevölkerung auf „Härten“ und „Wohlstandsverluste“ – also eine allgemeine Verschlechterung der Lebensbedingungen – eingeschworen. Das alles soll aus Solidarität mit den Ukrainer:innen geschehen. Doch das ist nur vorgeschoben. Tatsächlich geht es um den Vorteil einer ganz anderen, ziemlich kleinen Gruppe. Vier Gründe warum wir nicht für ihre Kriege zahlen sollten – Ein Kommentar von Tim Losowski.
Heute gibt es auf der ganzen Welt Proteste anlässlich des Internationalen Frauentags. Der Krieg in Europa beschäftigt auch die weltweite Bewegung gegen das Patriarchat. Das heutige Datum, der 8. März, erinnert an den mutigen Frauenstreik "Für Brot und Frieden" im Jahr 1917. Ein Kommentar von Olga Wolf
Derzeit kämpfen die Palästinenser:innen im besetzten Westjordanland so vehement wie seit Jahren nicht mehr. Ihre Wut gilt den zionistischen Siedler:innen, den Besatzungstruppen Israels und den Schergen der palästinensichen Pseudo-Autonomiebehörde. Ob und wie der an Stärke gewinnende Widerstand tatsächlich zu politischen Erfolgen führt, ist noch offen. Ein Kommentar von Mohannad Lamees.
Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Eine Abrechnung mit ihrem wirren Gedankengut von Paul Gerber.
"Ich mach mir die Welt, wi-di-wi-di-wie sie mir gefällt!" - Reichsbürger sind moderne Kleinkinder, die sich die Augen zuhalten und hoffen, so die Wirklichkeit zu ändern....