`
Sonntag, April 28, 2024
More
    Die Wohnungsnot in Berlin ist nicht zuletzt durch die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ in aller Munde. Julius Strupp sucht gemeinsam mit zwei Freunden seit Monaten erfolglos eine Wohnung in der Hauptstadt und erzählt vom alltäglichen kapitalistischen Irrsinn.
    Der aufmerksamen Beobachterin des „Öffentlichen Lebens“ dürfte in den letzten Tagen die absurde Diskussion um die Bestrahlung der Allianzarena in Regenbogenfahnen nicht entgangen sein. Ein Kommentar von Karl Bösherr
    Am Freitag, dem 19. Juni, fanden die Präsidentschaftswahlen im Iran statt, und am 20. Juni wurde Ebrahim Raisi als nächster Präsident des Landes bekannt gegeben. Er ist der Chef der Justiz der Islamischen Republik Iran. Im Alter von 20 Jahren wurde er 1981, zwei Jahre nach der iranischen Revolution, zum Staatsanwalt ernannt. Gleich zu Beginn der Niederschlagung der Revolution war er beteiligt an der Ermordung linker und kommunistischer Aktivist:innen. - Ein Kommentar von Shoresh Karimi
    Vor 80 Jahren überfiel das faschistische Deutschland die Sowjetunion und ermordete viele Millionen Sowjetbürger:innen. Zu diesem historischen Ereignis äußerten sich nun Merkel und co. und heucheln Reue. Dabei wird Eines sehr deutlich: In ihrer Verlogenheit lassen die Herrschenden keine Gelegenheit aus, um gegen ihre Konkurrenz zu wettern. Dabei muss Antifaschismus auch heute ein zentraler Bestandteil aller politischen Bewegung sein. - Ein Kommentar von Enver Liria
    Der deutsche Handelsverband fordert: Bis Ende 2021 soll jeder Sonntag verkaufsoffen sein. Das Institut für Wirtschaftsforschung unterstützt die Forderung, die FDP sowieso. Wenn diesen Leuten die deutsche Wirtschaft so wichtig ist, können sie ja sonntags für den Mindestlohn die Innenstädte beleben - aber nicht auf unserem Rücken. Ein Kommentar von Olga Wolf
    Seit dem Todestag von Adel B. finden in seinem Viertel, Essen-Altendorf, jährlich Demonstrationen gegen Polizeigewalt statt. Zum zweiten Jahr in Folge wurde diese nun angegriffen. Ein Bericht von Leon Hamacher.
    Die Aufdeckungen von faschistischen Zellen und Neonazis in der hessischen Polizei und besonders in Frankfurt a.M. nehmen kein Ende. Die Drohschreiben des sogenannten „NSU 2.0“, rechtsradikale Chatgruppen oder die Unterschlagung von Waffen aus Asservatenkammern sind seit Jahren offen bekannt. Mit dem Skandal um das Frankfurter Sondereinsatzkommando (SEK) steht nun der nächste Fall rechter Organisation in der hessischen Polizei auf dem Tableau. 13 Beamt:innen aus der mittlerweile aufgelösten SEK Einheit waren auch in der Terrornacht von Hanau im Einsatz. - Ein Kommentar von Emanuel Checkerdemian
    Derzeit tagt die Innenminister:innenkonferenz in Rust (Baden-Württemberg). Wie schon in vorherigen Jahren zeichnen sich erneut schwere Eingriffe in unsere Rechte und Freiheiten ab. Das dürfen wir nicht hinnehmen! - Ein Kommentar von Julius Strupp
    Das Gericht in Den Haag hat entschieden: der Erdöl- und Erdgaskonzern Shell muss die Emissionen bis 2030 um 45 % im Vergleich zu 2019 reduzieren. Berücksichtigt man jedoch, dass dem Konzern die klimaschädlichen Auswirkungen seit den 80ern bekannt waren, ist dieses späte Resultat eher ernüchternd. — ein Kommentar von Umut Devrim.
    Die Print-Ausgabe Nr. 51 / Juni 2021 von „Perspektive – Zeitung für Solidarität und Widerstand“ ist erschienen. Sie kann hier online gelesen werden und steht zum Herunterladen bereit. Zum Download der Print-Ausgabe einfach auf das Cover klicken!

    FOLGE UNS

    4,525FansFOLGEN
    6,430FollowerFolgen
    211FollowerFolgen
    3,549FollowerFolgen
    562AbonnentenAbonnieren

    DOSSIERS