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Freitag, April 26, 2024
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    UK: HIV-Infektionsrate unter Heterosexuellen erstmals höher als unter schwulen Männern

    Durch niedrigschwellige Testangebote, schnelle Diagnosen und ein verbreitetes Bewusstsein sinkt die Anzahl der schwulen und bisexuellen Männer, die sich im Vereinigten Königreich mit HIV infizieren, stetig. Die Maßnahmen richten sich jedoch selten explizit an Heterosexuelle, das hat verheerende Folgen.

    #GlobalnyKrzyk: Wut über den Tod einer Schwangeren wegen des Abtreibungsverbots in Polen

    Am 25. Januar verstarb Agnieszka in einem polnischen Krankenhaus. Ihre Familie fordert Gerechtigkeit für ihren Tod, denn eigentlich hatte die mit Zwillingen schwangere das Krankenhaus wegen gynäkologischer Beschwerden aufgesucht. Sie sehen in Agnieszka eine weitere Frau, deren Leben durch das Abtreibungsverbot beendet wurde und sagen: "Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die herrschenden Regierungen Blut an ihren Händen haben"

    Sexualisierte Gewalt gegen Kinder: Ermittlungsgruppe Berg beendet ihre Arbeit

    Im Zusammenhang mit den Täternetzwerken zu sexualisierter Gewalt in und um Bergisch Gladbach wurde die Ermittlungsgruppe Berg ins Leben gerufen. Insgesamt ermittelte sie 429 Beschuldigte. Noch offene Spuren übernehmen nun andere Kommissiariate. Was das für die Betroffenen bedeutet, ist noch unklar.

    Rund ein Viertel aller über 80-Jährigen lebt in Armut

    Altersarmut ist in Deutschland weit verbreitet, das zeigt die Studie „Hohes Alter in Deutschland“. Ihr zu Folge leben rund 22,4 Prozent der Bevölkerung im Alter über 80 Jahren in Armut. Frauen sind dabei besonders betroffen.

    Femizid in Köln: “Derya und Kian, das war Mord – Widerstand an jedem Ort!”

    In Köln wurden eine junge Frau und ihr kleiner Sohn ermordet, der Ex-Freund gilt als Tatverdächtiger. In Erinnerung an Derya und Kian haben Familie, Freund:innen und frauenpolitische Gruppen eine Kundgebung und Demonstration organisiert.

    Bundesländer wollen mehr gegen LGBTI-feindliche Übergriffe tun – Skepsis angebracht

    Die Innenminister:innen der Länder wollen härter gegen homophobe und transfeindiche Gewalt vorgehen. Dafür möchten sie auch die Polizei sensibilisieren. Aufgrund von homophoben Übergriffen durch die Polizei selbst sowie rechte Netzwerke ist Skepsis angebracht. 

    Tag gegen Gewalt an Frauen: Nicht eine mehr!

    Jedes Jahr sind am 25. November hunderttausende Frauen in verschiedensten Ländern auf der Straße. Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen ist seit 1999 von der UN anerkannt. Doch den Tag gab es schon lange vorher.

    Ermittlungen um Vergewaltigungs-Skandal in Bielefelder Klinik gehen weiter

    In einer Bielefelder Klinik hatte ein Assistenzarzt mehrere Patientinnen unter Drogen gesetzt und dann vergewaltigt. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hatte das Verfahren eingestellt, doch das Justizministerium NRW übergab der Staatsanwaltschaft Duisburg den Auftrag, erneut zu ermitteln.

    Nicht eine mehr! Wut über Tod einer Schwangeren durch neues Abtreibungsgesetz in Polen

    Eine 30-jährige verstarb in der 22. Schwangerschaftswoche an einem septischen Schock. Die Ärzt:innen entschieden sich trotz drohender Lebensgefahr für die Schwangere, keinen Abbruch durchzuführen. Nun sind tausende auf der Straße und machen das Abtreibungsverbot für Izabelas Tod verantwortlich. 

    Wie das Gesundheitsministerium Schwangerschaftsabbrüche einschränkt

    Zu den sicheren Methoden, eine Schwangerschaft abzubrechen, zählt der medikamentöse Abbruch mit Misoprostol. Nicht nur, dass Abbrüche in Deutschland kriminalisiert sind: Das Gesundheitsministerium erschwert die Verfügbarkeit des laut WHO "essentiellen Medikaments".

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