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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    Regierungskrise in Polen: Proteste vor dem Parlament und Ex-Minister im Hungerstreik

    Bei den Parlamentswahlen in Polen vergangenen Oktober hat die national-konservative PiS-Partei nach acht Jahren die Mehrheit verloren. Nun wurden ein ehemaliger Minister der PiS-Partei und seine rechte Hand im Präsidentenpalast verhaftet. Mittlerweile sind sie sogar in den Hungerstreik getreten.

    Häusliche Gewalt – nicht erst an Weihnachten bekämpfen!

    Alle Jahre wieder warnen Hilfsorganisationen und Beratungsstellen schon in der Vorweihnachtszeit vor steigenden Fallzahlen  häuslicher Gewalt an Weihnachten. Während bürgerliche Medien versuchen, dieser Tendenz mit reißerischen Überschriften zu verarbeiten, indem sie die Feiertage als ‚Fest der Hiebe‘ bezeichnen, ist häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen jedoch nicht an eine Jahreszeit gebunden. – ein Kommentar von Olga Goldman

    Lesbische Tunesierin nach Suizidversuch in Abschiebehaft – Grünen-Politikerin Touré verteidigt dies

    Um Verfolgung aufgrund ihrer Sexualität zu entgehen, floh eine lesbische Tunesierin nach Deutschland. Als sie von ihrer drohenden Abschiebung hörte, beging sie einen Suizidversuch. Daraufhin wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Dennoch wurde sie während ihrer laufenden Behandlung nachts von den Behörden in Gewahrsam genommen und befindet sich zurzeit in einem Abschiebegefängnis. Aminata Toure (Die Grünen), die das zuständige Landesamt für Zuwanderung und Migration in Schleswig-Holstein leitet, verteidigt die Entscheidung.

    Der Femizid an Diana G. – kämpferisches Gedenken im Fennpfuhl

    Am 06. Januar 2023 wurde die 52-jährige Diana G. von ihrem Nachbarn mit einer Machete ermordet. Die Initiative Femizide stoppen!, die Morde an Frauen aufgrund ihres Geschlechts in Deutschland zählt, verzeichnete dies als den ersten Femizid des Jahres. Perspektive berichtete damals als erstes über die Tat als Femizid. Was geschah seitdem?

    Interview zum Schweizer Frauenstreik: “Und wenn Frau* will, steht alles still!”

    Zu Hunderttausenden streikten und protestierten Frauen in der Schweiz in der vergangenen Woche. Manche Stadtteile waren gänzlich lahmgelegt, die Streikfrauen blockierten Verkehrswege. Was sind ihre Forderungen und warum ein Streik? Ein Interview mit Hevi Kaya vom Bund sozialistischer Frauen (SKB).

    Urteilsverkündung im Doppelmord an Derya und Kian

    Am 14. November 2021 ermordete der Expartner eine junge Frau und ihren kleinen Sohn in Köln. Anschließend wurden die Leichen in den Rhein geworfen. Die Staatsanwaltschaft forderte eine lebenslange Freiheitsstrafe mit „besonders schwerer Schuld“ für den Täter.

    16-jährige Iranerin nach Angriff der Sittenpolizei für hirntot erklärt

    Anfang Oktober wurde eine iranische Schülerin bei einer Kontrolle der sogenannten Sittenpolizei in der U-Bahn schwer verletzt. Nun wurde die 16-jährige Armita Garawand für hirntot erklärt. Der Angriff reiht sich in vergangene Fälle der staatlichen Gewalt gegen Frauen im Iran ein.
    AIDS HIV gay rights LGBTI Wall Street

    Welt-AIDS-Tag: Ein Kampf bis heute

    Seitdem 1983 das HI-Virus entdeckt wurde, ist die Krankheit AIDS ein politisches Kampffeld. Schon seit über 40 Jahren kämpfen besonders unterdrückte und ausgebeutete Teile der Weltbevölkerung gegen diese Krankheit. Heute am 1. Dezember ist der Welt-AIDS-Tag. Letztlich sorgt er dafür, dass die andauernden Grausamkeiten des Imperialismus nicht in Vergessenheit geraten. Ein Kommentar von Fridolin Tschernig

    “Der Spiegel” nennt ihn Andi, wir nennen ihn Frauenmörder

    In Kitzbühel hat ein junger Mann einen Femizid begangen und im selben Zug die gesamte Familie der Ermordeten getötet. Ein findiger Autor versucht, daraus spannendes Storytelling zu machen - LeserInnen erfahren, welches Popcorn der Täter mag, vor der Paywall ist der furchtbare Mord nur ein spannender Anleser. Ein Kommentar von Olga Wolf

    Betreiber:innen einer LGBTI+-Bar in Russland verhaftet

    Nachdem die russische Regierung die LGBTI-Bewegung als „terroristische Organisation“ einstufen ließ, wurden nun zwei Betreiber:innen der LGBTI+ Bar „Pose“ in der russischen Stadt Orenburg verhaftet und angeklagt. Das Ganze erfolgt auf Grundlage des 2023 durch den russischen Staat eingeführten Gesetzes, nach dem die „internationale LGBTQ-Bewegung“ als extremistische Organisation eingestuft wird.

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