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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    Safe Abortion Day: Frauen kämpfen bundesweit für ihr Recht auf sicheren und legalen Schwangerschaftsabbruch

    Am 28. September war der „Safe Abortion Day“, der internationale Tag für das Recht von Frauen und allen gebärfähigen Personen auf sicheren Schwangerschaftsabbruch. Nachdem zuletzt in Polen und den USA die Gesetze wieder verschärft wurden, ist auch nach deutschem Recht seit 1871, also seit über 150 Jahren, der Paragraf 218 in Kraft, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Dagegen organisierten Frauen gestern bundesweit auch klassenkämpferisch orientierte Aktionen.

    Berlin: Frau in Bordell tot aufgefunden

    In einem Bordell in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Friedrichshain wurde eine Frau tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus, politische Organisationen organisierten ein Gedenken.

    “Frauenquote“ in Aufsichtsräten beschlossen: was haben wir davon?

    Ab 2026 soll in der ganzen EU eine Geschlechterquote - umgangssprachlich „Frauenquote“ genannt - in Spitzenpositionen börsennotierter Unternehmen gelten. Frauen als Wirtschaftschefinnen ernst zu nehmen bedeutet das Gegenteil von Girlboss-Feminismus: Sie vertreten die Interessen ihrer Klasse genau so gekonnt wie ihre männlichen Mit-Kapitalisten. - Ein Kommentar von Olga Wolf

    Das „Selbstbestimmungsgesetz“ hat seinen Namen nicht verdient

    Rechtliche Selbstbestimmung in Bezug auf das Geschlecht: Das verspricht die Ampelregierung mit ihrem neuen Gesetzesentwurf. Halten kann sie dieses Versprechen nicht. - Ein Kommentar von Ivan Barker

    Dortmund: Christliche Fundamentalist:innen bedrohen Klinikpersonal der neuen Gynaikon-Praxis

    In Dortmund und der Umgebung ist die Versorgungslage für ungewollt Schwangere schlecht. Seit eine Ärztin dort am 2. November eine Klinik eröffnet, in der Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden, bedrohen christliche Fundamentalist:innen das Klinikpersonal und die Aktivist:innen für körperliche Selbstbestimmung.

    Studie: Missliche Lage für ungewollt Schwangere in Deutschland

    In Deutschland herrschen große Defizite beim Umgang mit ungewollt Schwangeren. Probleme existieren insbesondere in der Versorgung und Betreuung. Doch auch in anderen Ländern werden erkämpfte Rechte wieder abgeschafft.

    Schwangerschaftsabbrüche: Immer mehr Ärzt:innen werden bedroht

    Eine Recherche des NDR Schleswig-Holstein ergab, dass immer mehr Frauenärzte:innen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen oder darüber informieren, bedroht werden.  Die Form der Drohung reicht über E-Mails, Briefe bis hin zu Flyern, die in der Nachbarschaft verteilt werden. 

    8. März: Wie der Frauenstreik in Russland das Ende des Ersten Weltkriegs möglich machte

    Heute gibt es auf der ganzen Welt Proteste anlässlich des Internationalen Frauentags. Der Krieg in Europa beschäftigt auch die weltweite Bewegung gegen das Patriarchat. Das heutige Datum, der 8. März, erinnert an den mutigen Frauenstreik "Für Brot und Frieden" im Jahr 1917. Ein Kommentar von Olga Wolf

    Mann ermordet Nachbarin mit Kettensäge in Berlin-Lichtenberg – mutmaßlicher Femizid

    Mitten in der Nacht wird die Berliner Polizei in den Stadtteil Lichtenberg gerufen. Eine Frau liegt tot in ihrer Wohnung. Am Tatort stellen die Beamten eine Kettensäge sicher.

    Kampf gegen Transfeindlichkeit muss Kampf dem Kapitalismus bedeuten

    Der 31.03. ist der Trans Day of Visibility. So wichtig die erkämpften Erfolge sind, der Kampf gegen das Patriarchat und die unterdrückerische Wirkung des binären Geschlechtersystems muss vertieft werden, vor allem muss er sich gegen den Kapitalismus richten! Ein Kommentar von Hedda Großheim

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