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Samstag, April 20, 2024
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    Köln: “Gewalt an Frauen ist ein Verbrechen, keine Frage der Herkunft”

    Zur Silvesternacht organisierten junge Frauen eine Kundgebung, um Opfern sexistischer Gewalt ebenso Gedenken wie der rassistischer Hetze – ein Bericht von Olga Wolf Silvester ist...

    Bundesweite Proteste am 15. Mai – Schwangerschaftsabbruch seit 150 Jahren im Strafgesetzbuch

    Am 15. Mai 1871 wurden die Bestimmungen zum Schwangerschaftsabbruch im ersten Reichsstrafgesetzbuch verabschiedet. 150 Jahre später feiern wir ein bitteres Jubiläum: Noch heute sind Schwangerschaftsabbrüche nach §218 StGB eine Straftat.

    „Frauenschutz“ oder selbstorganisierter Kampf von Frauen?

    Unmittelbar vor dem internationalen Gedenk- und Aktionstag gegen Gewalt an Frauen steht im schwarz-grünen Haushaltsentwurf in Nordrhein-Westphalen für 2023 eine Kürzung der Gelder für den Schutz von gewaltbetroffenen Frauen um fast zwei Million Euro. Warum die Debatte der bürgerlichen Parteien am Thema vorbei geht und was stattdessen dringend getan werde müsste. – Ein Kommentar von Ahmed Al-Balah.

    Schwule Dating-App Grindr verkauft sensible Daten

    Die Dating-App Grindr richtet sich explizit an schwuler Nutzer. Dem Anspruch nach Diskretion wird sie jedoch nicht gerecht: Das Unternehmen verkauft Geodaten, die erlauben, Nutzer zu outen.

    H&M und Douglas streichen massenhaft Stellen – vor allem junge Mütter betroffen

    H&M will in Deutschland rund 800 Stellen streichen - 5 Prozent aller Beschäftigten sind damit zunächst ohne Arbeit. Ein Papier der Geschäftsführung identifiziert insbesondere junge Mütter für das Entlassungsprogramm. Auch die Parfümeriekette Douglas plant Schließungen, die vor allen Dingen arbeitende Frauen betreffen werden.
    Schwangerschaftsabbruch Abtreibung

    28. September: Internationaler Tag für sichere und legale Abtreibungen

    Das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ist weltweit hart umkämpft: Während vor Allem Frauen aller Generationen für das Recht auf sichere Abtreibungen protestieren, verschärfen viele Staaten ihre Gesetzgebung. Auch in Deutschland regelt der §218 weiterhin die Strafbarkeit von Abbrüchen, dagegen gibt es Protest in rund 50 Städten:

    Der Kampf der Frauen muss weiter gehen – weg mit dem § 219a!

    Tausende Frauen sind am letzten Wochenende zum bundesweiten Aktionstag vom „Bündnis zur sexuellen Selbstbestimmung“ in über 30 Städten auf die Straßen gegangen und haben voller Kampfgeist gezeigt, was sie vom §219a halten: Sie fordern eine kompromisslose Streichung. - Ein Kommentar von Emilia Zucker

    Transfeindlicher Angriff in Frankfurt am Main

    „Er stand dann relativ nah bei uns und ich habe den ersten Schlag ins Gesicht bekommen.“ LGBTI+ Feindlichkeit bleibt nicht bei nervigen Blicken und getuschelten Beleidigungen. Sie ist eine konkrete Gefahr. Wie alltäglich und angst einflößend sie ist, hat sich am vergangenen Wochenende in der Frankfurter Innenstadt wieder einmal schmerzlichst gezeigt. - Ein Kommentar von Sakine Çiftçi

    Ende des „Transsexuellengesetzes“ nach über 40 Jahren

    Die rechtliche Änderung des eigenen Vornamens und Geschlechtseintrags soll in Zukunft leichter werden. Das hat das Bundeskabinett auf den Weg gebracht. Aktivist:innen kritisieren das neue „Selbstbestimmungsgesetz“ dennoch.

    Irland: Ein Schritt näher zur körperlichen Selbstbestimmung

    In einem Votum stimmten über 65% dafür, Frauen den Zugang zu Abtreibungen zu ermöglichen Bisher hatten Frauen in Irland keinen legalen (und damit keinen sicheren)...

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