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Freitag, April 19, 2024
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    Macht es Senior:innen glücklicher, zu arbeiten?

    Einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft nach sind Personen im Rentenalter glücklicher, wenn sie arbeiten gehen. Der springende Punkt liegt hier aber wo anders, meint Marlon Glaiß in seinem Kommentar.

    “Die Wahrheit muss ans Licht kommen”: Eigentum von dementer Frau aus Hamburg verschwindet trotz...

    Eine an Demenz erkrankte Frau aus Hamburg verliert Schritt für Schritt ihr Hab und Gut. Und das obwohl – vielleicht aber auch gerade weil – sie von einer gesetzlichen Vertreterin betreut wird. Ihre Freundin wehrt sich dagegen, doch Polizei und Gerichte finden an dem Umgang mit der Kranken nichts Ungewöhnliches. Über diesen Fall, der nur einer von vielen ist, berichtet Mohannad Lamees.

    Rezession wegen Krankheitstagen? – Werbung im Nachrichtengewand

    Dieser Tage wird die Nachricht verbreitet, dass die deutsche Wirtschaft nur deswegen in die Rezession gerutscht sei, weil die Arbeiter:innen überdurchschnittlich häufig krank waren. Stimmt das? Und auf welcher Grundlage werden diese Aussagen gemacht? - Ein Kommentar von Johann Khaldun.

    Krankenkassenbeiträge: Neues Jahr — neue Kosten

    Während die Ampelregierung für 2024 mit Steuerentlastungen für sich wirbt, kommen auf Millionen Arbeiter:innen auch neue Kosten hinzu. Ganz oben mit dabei: Die Krankenkassenbeiträge werden für gut 20 Millionen Versicherte steigen. Beschäftigte mit höheren Einkommen müssen wegen der Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze sogar mit doppelten Kostensteigerungen rechnen.

    Wie die Profitgier unser Gesundheitssystem zerstört

    Das Bündnis Klinikrettung veröffentlichte zum Jahresende eine Bilanz zu den Krankenhausschließungen in Deutschland 2023: Einerseits schließen vor allem kleine Kliniken auf dem Land, andererseits steigt der Anteil der Privatkliniken. Denn Krankenhäuser müssen die Gesundheit ihrer Patient:innen der Profitlogik unterordnen. – Ein Kommentar von Elodie Fischer

    ILO: Jedes Jahr 3 Millionen Tote – allein durch Arbeit

    Etwa drei Millionen Arbeiter:innen sterben jedes Jahr durch Arbeitsunfälle oder arbeitsbedingte Krankheiten. Das ist das Ergebnis einer neuen Schätzung der International Labour Organization (ILO). Damit ist die Zahl arbeitsbedingter Todesfälle seit 2015 um etwa 5 Prozent gestiegen. Zusätzlich erleiden 395 Millionen Arbeiter:innen jedes Jahr nicht-tödliche Arbeitsunfälle.

    Der Fall Novo Nordisk und die Abnehmspritze

    Ein weiteres Beispiel dafür, dass im Kapitalismus der Wert eines Unternehmens nicht im Zusammenhang mit dessen Nützlichkeit für die Gesellschaft steht. Ein Kommentar von Janosch Weiß.

    Privatinteressen der Chemiekonzerne versus Schutz der Bevölkerung: EU kippt Schutz vor schädlichen Chemikalien

    Mit dem „Green Deal“ wollte sich die EU-Kommission unter anderem verpflichten, bis 2022 einige der schädlichsten Chemikalien in Konsumgütern zu verbieten. Die mächtige Chemielobby kann das noch verhindern. Dabei bedrohen die Chemikalien Böden, Gewässer und unsere Gesundheit.

    Mangelnder Hitzeschutz an Krankenhäusern und in sozialen Einrichtungen

    Mit dem durch den Klimawandel bedingten Temperaturanstieg steigen auch die Zahlen der Hitzetoten. Wohlfahrtsverbände und die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordern höhere Investitionen in Gebäudesanierungen. Arme Menschen sind besonders betroffen.

    Kapitalismus macht krank: Immer mehr Arbeitsausfälle wegen psychischer Beschwerden

    Laut der Krankenkasse KKH ist die Anzahl der Krankmeldungen aufgrund psychischer Leiden im ersten Halbjahr 2023 rasant angewachsen. Insbesondere in sozialen Bereichen haben die Arbeiter:innen dabei mit immer größerem Druck zu kämpfen.

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