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Donnerstag, April 25, 2024
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    Diskussion über Rückkehr der Corona-Maßnahmen

    Seit Wochen explodieren nicht nur die Infektionszahlen in vielen europäischen Ländern, sondern auch in Deutschland steigen die Zahlen wieder deutlich an. Mit schwächelnder Impfkampagne und zunehmenden Infektionen nimmt die Debatte um eine Impfpflicht, „Impfprivilegien“ und neuen massiven Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens wieder an Fahrt auf.

    Wut auf die Ungeimpften

    Die Impfkampagne in Deutschland gerät schon seit Wochen immer mehr ins Stocken. Die Bundesregierung diskutiert offen über weitere Impfprivilegien und andere Möglichkeiten den Druck zu erhöhen. Ein Kommentar von Paul Gerber

    Keine Impfung für die Armen?

    Deutschland hat mehr Impfstoff zur Verfügung als viele andere, trotzdem bleiben weiterhin Menschen auf der Strecke. Einer Umfrage zu Folge handelt es sich dabei vor allem um Geringverdienende.

    Versprochene Impfdosen werden die ärmeren Länder erst 2023 erreichen

    In mindestens 20 afrikanischen Ländern beginnt die dritte Corona-Welle und eine Ende ist nicht in Sicht, denn die versprochenen Impfdosen werden die Länder wohl erst 2023 erreichen.

    Das Geschäft mit Gesundheit und Grundrechten

    Seit dem 9. Mai gelten die Sonderregelungen für vollständig Geimpfte und Genese. Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen und die Testpflicht vor dem Besuch von Geschäften betreffen sie nun nicht mehr. Damit erhalten sie Rechte zurück, die alle anderen weiterhin schmerzlich vermissen. - Ein Kommentar von Ivan Barker

    150 Jahre kriminalisierte Selbstbestimmung – Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch!

    Medizinische Versorgung ist nicht strafbar – oder doch? Seit dem Jahr 1871, also seit genau 150 Jahren, steht der Schwangerschaftsabbruch im deutschen Strafgesetzbuch. Ebenso lang gibt es Widerstand dagegen und für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. - Ein Kommentar von Olga Wolf

    Impfstoffe und Tests fahren gigantische Pandemie-Gewinne ein

    Nicht nur die Unternehmen welche an einem Corona-Impfstoff geforscht haben und diesen erfolgreich auf dem Markt platzieren konnten, sondern auch die Unternehmen die Corona-Tests vertreiben und Testzentren betreiben machen satte Gewinne.

    Arbeiter:innen in Berliner Gesundheitsbetrieben setzen 100-Tage-Ultimatum

    "Beklatscht und trotzdem ausgebrannt - wir nehmens in die eigene Hand" war auf einem Transparent der Berliner Krankenhausbewegung zu lesen. Seit dem "Tag der Pflege" gaben Beschäftigte im Gesundheitsbereich dem Senat 100 Tage Zeit, um mit zwei Tarifverträgen fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen.

    Überarbeitung als zunehmendes Gesundheitsrisiko mit Todesfolge

    Im Jahr 2016 haben zu lange Arbeitszeiten zu insgesamt 745.000 Toden durch Schlaganfälle und Herzerkrankungen geführt. Das Risiko, durch Überarbeitung an einer Herzerkrankung zu versterben, stiegt seit 2000 um 47 %.

    Neues Gesetz behindert bedarfsgerechte Psychotherapie

    Heute berät der Gesundheitsausschuss im Deutschen Bundestag abschließend über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG). Das Gesetz sieht vor, dass die Psychotherapie zukünftig nach Rastern organisiert werden soll, die bestimmen wie lange ein Patient je nach Krankheit behandelt werden darf. Die Bundespsychotherapeutenkammer kritisiert diesen Eingriff stark und sieht darin das Ende qualitativ hochwertiger Versorgung von Patient:innen.

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