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Samstag, April 20, 2024
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    Neues Gesetz behindert bedarfsgerechte Psychotherapie

    Heute berät der Gesundheitsausschuss im Deutschen Bundestag abschließend über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG). Das Gesetz sieht vor, dass die Psychotherapie zukünftig nach Rastern organisiert werden soll, die bestimmen wie lange ein Patient je nach Krankheit behandelt werden darf. Die Bundespsychotherapeutenkammer kritisiert diesen Eingriff stark und sieht darin das Ende qualitativ hochwertiger Versorgung von Patient:innen.

    Corona-Tote: 86 Prozent der Patienten starben “an” Corona, 14 Prozent “mit” Corona

    Seit Beginn der Pandemie spielen die Todeszahlen eine bedeutende Rolle. Gerade in politischen Debatten wird dabei immer wieder diskutiert ob die Menschen AN oder MIT Corona versterben würden. Eine Untersuchung von 1.129 verstorbenen Covid-19 Patienten kommt nun zum Schluss, dass der überwiegende Großteil tatsächlich "an" Corona gestorben sei, nur eine Minderheit "mit" dem Virus.

    Hitzewelle: Menschen sterben, die Regierung tut nichts

    Rekordtemperaturen auf der ganzen Welt, wetterbedingte Todesfälle und Waldbrände in Griechenland und der Schweiz, all das sind Folgen der Hitzewelle, die gerade über große Teile des Planeten fegt. Dass diese Hitzewelle durch den Klimawandel bedingt ist, ist unabstreitbar. Doch welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft und wie reagiert die Politik? - Ein Kommentar von Herbert Scholle

    Ist #ZeroCovid die Antwort von Links auf die Pandemie?

    Fast 50.000 Unterschriften hat die Petition "#ZeroCovid" bereits gesammelt. Sie fordert vom Staat einen "solidarischen Shutdown" bis das Ziel von Null Neuinfektionen erreicht ist. Viele der Forderungen der Petition sind auf den ersten Blick gut – doch durch die fehlende Kritik am autoritären Staatsumbau bekommt sie eine bittere Schlagseite. Gerade jetzt wo eine Ausgangssperre von rechts vorbereitet wird. Ein Kommentar von Tim Losowski.

    Nur 15 Prozent von Spahns versprochenen Atemmasken stehen zur Verfügung

    Am vergangenen Mittwoch hatte Gesundheitsminister Jens Spahn zehn Millionen Atemschutzmasken für ambulante ÄrztInnen versprochen. In zahlreichen Bundesländern ist davon bis heute noch keine einzige angekommen. Eine Großbestellung von sechs Millionen FPP2-Masken durch die Bundeswehr ging in Kenia spurlos verloren.

    „Die Versorgungslage im Gesundheitswesen verschlechtert sich dramatisch!“

    Vergangene Woche tagte die Gesundheitsministerkonferenz, um Beschlüsse für die anstehenden Herausforderungen im Gesundheitssystem zu besprechen. Das in Freiburg aktive „Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen“ protestierte parallel zur Konferenz und fordert eine bedarfsorientierte Lösung im Gesundheitssystem und findet, dass nur ein Systemwechsel tatsächlich den Beschäftigten sowie Patienten nutzt.

    Pflege bald nur noch für Reiche?

    Bundesweit sind die monatlichen Kosten für ein Platz im Pflegeheim um 111 Euro gestiegen. Durch den finanziellen Druck müssen immer mehr Menschen, die ihren Lebensabend im Pflegeheim verbringen, Sozialhilfe beantragen.

    Wie das Gesundheitsministerium Schwangerschaftsabbrüche einschränkt

    Zu den sicheren Methoden, eine Schwangerschaft abzubrechen, zählt der medikamentöse Abbruch mit Misoprostol. Nicht nur, dass Abbrüche in Deutschland kriminalisiert sind: Das Gesundheitsministerium erschwert die Verfügbarkeit des laut WHO "essentiellen Medikaments".

    Verkürzte Quarantäne für Infizierte?

    Während die Omikron-Welle der Corona-Pandemie sich in anderen Ländern bereits voll entfaltet. Wartet die Politik in Deutschland gespannt auf das Ausmaß der Infektionen in diesem Land. Vorsorglich beginnt jetzt schon die Diskussion darüber, ob mit Corona Infizierte bald früher wieder arbeiten können sollen.

    Wirtschaft produzierte monatelang keine 15-Minuten-Corona-Schnelltests – um mehr Profit zu machen

    Seit März ist das Verfahren für Antigen-Schnelltests auf Covid-19 bekannt. Sie funktionieren wie ein Schwangerschaftstest und sehen auch so aus. Innerhalb von 15 Minuten erhält man das Ergebnis, ob man Corona-Positiv ist. Doch erst jetzt wird das Verfahren aufgerollt – weil die Wirtschaft mit den Labor-Tests viel mehr Profit machen konnte.

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