Über 400 Verfahren gegen Polizisten wegen verbotener Datenabfrage an Polizeicomputern
Über 69 faschistische Drohbriefe, die mit „NSU 2.0“ unterzeichnet waren, wurden bisher versendet. Zuvor wurden einige nicht-öffentliche Daten von hessischen Polizeicomputern abgerufen. Solche Abfragen kommen häufig vor. Laut einer Umfrage in den Innenministerien der Länder soll es seit 2018 mindestens 400 Verfahren wegen solcher privaten Anfragen gegeben haben. Die wirkliche Zahl dürfte deutlich höher liegen.
Flüchtlingsbürgen sollen mehr als 21 Millionen Euro zahlen
Bundesregierung benennt erstmals konkrete Zahlen zu Rückforderungen von Flüchtlingsbürgen. Gerichte sehen Forderungen überwiegend als nicht gerechtfertigt an.
Das Erbe von Karl Marx
Über den größten deutschen Denker und seine revolutionären Ideen – ein Kommentar von Pa Shan zum 200. Geburtstag von Marx
Karl Marx wurde am 05....
Wirtschaftskrise: Media Markt und Saturn wollen 3.500 Stellen streichen
Bei Media Markt und Saturn sollen in den nächsten Jahren massiv Arbeitsplätze abgebaut werden. 3500 Stellen und 14 Märkte stehen vor dem Aus. Dahinter steht eine Umstrukturierung des Konzerns.
Neues faschistisches Netzwerk in der Bundeswehr aufgeflogen
Seit Jahren werden fast wöchentlich neue faschistische Netzwerke und Waffenlager im Zusammenhang mit der Bundeswehr öffentlich. So auch letzte Woche. Dieses Mal steht die rechte Reservistengruppe „Neigungsgruppe G“ im Fokus.
So bereitet uns Deutschlands führender Ökonom darauf vor, dass wir ArbeiterInnen die Krise bezahlen
„Auch wenn es heute noch kein Politiker zu sagen wagt: Diese Krise wird für alle Deutschen sehr teuer“, heißt es im neuen Kommentar des ehemaligen Wirtschaftsweisen Bert Rürup im Handelsblatt. Er spricht aus, was wir bald zu erwarten haben: Kürzungen bei Bildung und sozialem, bei gleichzeitiger Steuererhöhung. Er entwickelt die politische Linie des Kapitals – wie sieht unsere aus? Ein Kommentar von Tim Losowski
EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen: Deutschland sagt Nein zu „Ja heißt Ja“
Die größten Mitgliedsstaaten der EU, Deutschland und Frankreich, haben eine Vereinheitlichung des Vergewaltigungstatbestandes und Einführung des „Ja heißt Ja“-Prinzip in der ganzen EU durch die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt verhindert. Die fadenscheinigen Begründungen machen klar, dass man offenbar wenig Interesse hat, Frauen vor Vergewaltigungen zu schützen. – Ein Kommentar von Alexandra Baer.
Chemnitz: Rechtsradikaler schlägt Rollstuhlfahrer und tritt auf ihn ein
In der Nacht zum Sonntag kam es in Chemnitz zu einem rechten Übergriff auf einen 31-jährigen Libyer, der im Rollstuhl sitzt. Beim Täter handelt es sich um einen bekannten Faschisten.
Weiter Stress in AfD Fraktion
AfD-Fraktionsgeschäftsführer tritt wegen „Cateringkosten“ zurück
Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, hat der AfD-Fraktionsgeschäftsführer im Bundestag, Joachim Berg, nach nicht mal drei Monaten seinen Vertrag gekündigt.
Laut...
Die Cottbuser Naziszene expandiert ins Umland
Der faschistische Unternehmer Daniel G. aus Cottbus weitet seine Aktivitäten offenbar auf die Nachbarstadt Burg im Spreewald aus. Lokale PolitikerInnen befürchten nun, die Stadt könne zu einem Szenetreffpunkt werden.