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Freitag, April 19, 2024
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    China kündigt Flugverbotszone vor Taiwan an – aber nur für 27 Minuten

    Vor wenigen Tagen kündigte China eine Luftraumsperrung vor Taiwan an. Die Gründe blieben zunächst unklar, der Zeitraum sollte sich über mehrere Tage erstrecken. Es mehrten sich die Sorgen um die Eskalation des bereits länger wütenden Konflikts zwischen China und den USA rund um die Insel. Nun ruderte China zurück, die Maßnahme solle nur eine knappe halbe Stunde betragen.

    Kommt der zweite Lockdown?

    Die steigenden Coronazahlen sorgen bei vielen Menschen für Sorgen und Ängste. Gleichzeitig kommen aus Politik immer neue Maßnahmen, Verbote und Strafen die das Leben der Menschen erneut massiv einschränken, während die deutsche Wirtschaft einen ähnlichen Lockdown wie im Frühjahr diesen Jahres mit allen Mitteln verhindern möchte. - Ein Kommentar von Clara Bunke

    Nach queerfeindlicher Bedrohung mit Pistole: Täter stellt sich und wird wieder entlassen

    Am Mittwochnachmittag kam es in Berlin Lichtenberg zu einem queerfeindlichen Übergriff auf eine nicht binäre Person, bei welchem diese mit einer Waffe bedroht wurde. Für Samstag ist eine Demonstration angekündigt. Mittlerweile hat sich der Täter gestellt, wurde jedoch von der Polizei auf freien Fuß gesetzt.

    Erste gemeinsame Fraktion von AfD und CDU

    Auf kommunaler Ebene haben sich die CDU und AfD in der Fraktion "Fortschritt Frankenstein" zusammengeschlossen. Der CDU-Kreisvorstand kritisiert das als "grundsatzwidrig", die Fraktion spricht von gelebter Demokratie.

    Erschossen, ertrunken, erfroren: Die EU zeigt erneut ihr hässliches Gesicht

    Erneut werden Menschen, die vor Krieg und Zerstörung fliehen mussten, als Spielball der Interessen zwischen der Türkei und den EU-Staaten eingesetzt und erneut müssen sie an den europäischen Grenzen dafür mit dem Leben bezahlen. Ein Kommentar von Kevin Hoffmann

    Deutschland setzt Abschiebungen nach Afghanistan vorerst aus

    In Afghanistan sind die Taliban erneut auf dem Vormarsch. Trotzdem drängten Deutschland und sechs weitere Länder bislang weiterhin auf Abschiebungen in das Land. Besonders umstritten ist dabei das Schicksal straffälliger Migrant:innen. International hagelt es Kritik, und Deutschland hat nun vorerst nachgegeben.

    Finanzcrash oder kurzfristige Rettung? – Handel mit Evergrande-Aktien an Hongkonger Börse ausgesetzt

    Der Handel mit Aktien des vor der Pleite stehenden Immobilienriesen Evergrande wurde an der Börse von Hongkong ausgesetzt. Derweil will sich wohl ein Konkurrent bei dem chinesischen Unternehmen einkaufen. Oder ist es doch nur ein Versuch einen massiven Finanzcrash mit weltweiten Auswirkungen zu verhindern? Im Falle einer Insolvenz dürften sich deutsche Monopole keine Hoffnung auf Entschädigungen machen.

    Chiles Bevölkerung im Kampf gegen Ungerechtigkeit und das Militär

    Seit Tagen halten die Proteste der chilenischen Bevölkerung gegen die Regierung in vielen Städten an. Auslöser war die angekündigte Erhöhung der U-Bahn Fahrpreise. Die Regierung antwortete mit Ausnahmezustand, Ausgangssperre und dem Einsatz des Militärs. Dutzende DemonstrantInnen wurden erschossen und tausende verhaftet.

    Die Preise steigen immer weiter – und die Regierung will uns ruhigstellen!

    Angesichts der stärksten Preissteigerungen seit Jahrzehnten hat der Staat neue Maßnahmen beschlossen, die angeblich der Entlastung der Bevölkerung dienen sollen. Dazu gehören das 9-Euro-Ticket, der Tankrabatt, eine Einmalzahlung für Bezieher:innen von Sozialleistungen, der Kinderbonus und die Energiepauschale. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich diese Maßnahmen jedoch entweder als Tropfen auf den heißen Stein oder sogar als versteckte Subventionen für das Kapital. Um der Umverteilung von unten nach oben wirksam etwas entgegenzusetzen, müssen wir als Arbeiter:innen selbst Kämpfe führen und dabei die richtigen Forderungen aufstellen. Ein Kommentar von Thomas Stark

    #AustraliaBurns – Keine Kohle ins Feuer!

    Jedes Jahr gibt es in Australien eine Buschbrandsaison, doch dieses Jahr begann sie viel früher und ist größer als je zuvor. Allein im Bundesstaat Viktoria fielen 25 Menschen den Bränden zum Opfer und weitere 28 werden vermisst. Auch mehr als eine halbe Milliarde Tiere sind im Bundesstaat New South Wales verendet. In den bisherigen vier Brand-Monaten sind über vier Millionen Hektar verbrannt. Eine Fläche größer als Belgien.

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