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Freitag, April 19, 2024
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    Gedenken heißt Kämpfen: Aktionen rund um Hanau

    Am 19. Januar jährt sich zum vierten Mal der rassistische Anschlag in Hanau. Der Fall hat erneut bewiesen, dass der Staat kein Interesse an der Aufklärung solcher Fälle hat und mit allen Mitteln versucht, Faschist:innen zu schützen. In ganz Deutschland gehen Tausende Menschen auf die Straße, um Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov zu gedenken – wir listen 46 Städte auf.

    Gegen AfD, Regierung und Kapitalismus

    Großdemonstrationen gegen Faschismus machen Mut angesichts dauerhafter politischer Rechtsentwicklungen. Die bürgerliche Demokratie wird uns aber nicht retten. Das können wir als Arbeiter:innen nur selbst. Ein Kommentar von Ivan Barker

    AfD – zu radikal fürs Kapital?

    Die AfD und das französische Rassemblement National (RN) haben sich vergangenen Dienstag getroffen, um über ihre Koalition in der kommenden Europawahl zu diskutieren. Vielen rechten Parteien ist die AfD aber anscheinend zu radikal. Was steckt hinter der scheinheiligen „Distanzierung“ und ist die AfD wirklich „zu radikal“ zum Regieren? – Ein Kommentar von Luis Tetteritzsch.

    Der Fall Maaßen: Staat und Nazis Hand in Hand

    Der Verfassungsschutz stuft sein ehemaliges Oberhaupt Hans-Georg Maaßen seit kurzem als „rechtsextrem“ ein. Was es damit auf sich hat, warum der Staat und die Nazis nicht nur ausnahmsweise Hand in Hand gehen und was wir dagegen tun können. Ein Kommentar von Alex Lehmann

    „Unser Hungerstreik richtet sich auch gegen den deutschen Staat!“ – Interview mit einem Aktivisten...

    In Köln traten heute mehrere Revolutionär:innen in einen dreitägigen Hungerstreik. Die Aktivist:innen der Gruppen AVEG-Kon (Konföderation der Migranten in Europa), SKB (Bund Sozialistischer Frauen), TSP (Plattform der Gefangenen), Young Struggle und People's Bridge solidarisieren sich mit politischen Gefangenen in der Türkei und Kurdistan. Perspektive Online sprach mit Murat von People's Bridge über den Hungerstreik.

    “#NOEXTRADITION” – Kampagne gegen Auslieferung von Antifaschist:innen nach Ungarn

    Im Rahmen des antifaschistischen Protests gegen den Tag der Ehre im Februar 2023 sind momentan mehrere Aktivist:innen in Ungarn angeklagt. Darunter die 39-jährige Italienerin Ilaria Salis, die bereits vor Gericht steht, sowie zwei weitere Aktivist:innen, die nun nach Ungarn ausgeliefert werden sollen. Dagegen hat sich eine linke Kampagne formiert.
    Von Dnalor 01 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33103769

    Das Gedenken lebendig halten!

    Die Befreiung von Leningrad 1944 und Auschwitz 1945 – der 27. Januar ist ein bedeutsamer Tag in der Erinnerung an die Verbrechen des deutschen Faschismus und des antifaschistischen Widerstandes gegen ihn. Doch welche Bedeutung haben diese Gedenktage für uns Heute und was nehmen wir von ihnen mit? – Ein Kommentar von Mario Zimmermann

    Berlin: Kundgebung für die Freilassung der Inhaftierten der LLL-Demonstration

    Nach massiver Polizeigewalt bei der Gedenkdemonstration für Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Wladimir Iljitsch Lenin am 14.01.2024 befinden sich zwei Personen in Untersuchungshaft. Zahlreiche Menschen versammelten sich am Mittwoch, um ihre sofortige Freilassung zu fordern.

    Hungerstreiks in Deutschland in Solidarität mit politischen kurdischen Gefangenen

    Seit Jahren befinden sich türkisch-kurdische Revolutionär:innen in Gefängnissen sowohl in der Türkei als auch in Deutschland. Aus Protest dagegen sind schon vor Monaten hunderte Unterstützer:innen in den Hungerstreik getreten, auch um ihre Entschlossenheit unter Beweis zu stellen. Auch Teile der revolutionären Jugendorganisation Young Struggle in Berlin haben nun ihren dreitägigen Solidaritätshungerstreik erklärt.

    Die Dynamik der antifaschistischen Proteste nutzen!

    Seit Tagen gehen in ganz Deutschland hunderttausende Menschen gegen die faschistische AfD und ihren weiteren Aufstieg auf die Straße. Dabei sind ihre Motive und politischen Ansichten extrem unterschiedlich. Und gerade deshalb müssen wir in diese Dynamik intervenieren. – Ein Kommentar von Clara Bunke

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