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Samstag, April 20, 2024
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    Zehntausende Krankenwagenfahrer:innen streiken in Großbritannien

    Seit Anfang Dezember streiken Tag für Tag bereits mehrere 100.000 Arbeiter:innen in den verschiedensten Bereichen öffentlicher Arbeit für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Jetzt legten zehntausend Krankenwagenfahrer:innen ihre Arbeit nieder.

    “Man erkennt sehr schnell, dass an allen Ecken und Enden gespart wird.” – Ein...

    Franz E.* ist Lieferant bei Flink, einem Online-Supermarkt. Wir haben mit ihm über die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und mögliche Ziele gesprochen.

    Massenstreiks in Großbritannien

    Im Vereinigten Königreich wollen in den kommenden Monaten mehrere 100.000 Arbeiter:innen streiken. Die Regierung drängt von den Streiks abzusehen und will diese durch neue Gesetze verhindern.

    Reallöhne sinken um 5,7%

    Im dritten Quartal sind die Reallöhne nach offiziellen Angaben um 5,7 Prozent gesunken. Wir müssen uns gegen unsere Verarmung wehren! Ein Kommentar von Stefan Pausitz

    Eintägiger Bahnstreik in Österreich

    In Österreich stand gestern von 0 Uhr bis 24 Uhr der Bahnverkehr still. Grund sind gescheiterte Tarifverhandlungen.

    Arbeiter:innenaufstand in chinesischer iPhone-Fabrik

    Am Mittwoch kam es zu Aufständen von Arbeiter:innen in Chinas größter iPhone-Fabrik. Der Konzern und die Regierung reagierten offenbar mit Gewalt gegen die protestierenden Kolleg:innen.

    IG Metall akzeptiert bereitwillig Reallohnsenkung

    Die Tarifverhandlungen der IG Metall sind nun abgeschlossen. Bei einer Inflation von aktuell 10,4 % hatte die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung von 8 % gefordert. Mit den „Warnstreiks“ kämpfte die Gewerkschaft also von Anfang an nur für eine Reallohnsenkung. Wieder zeigt sich, dass die DGB-Gewerkschaften nicht unsere Interessen vertreten. - Ein Kommentar von Fridolin Tschernig

    Tarifergebnis in der Metallindustrie: Die IGM vereinbart Reallohnsenkung mit langer Laufzeit

    Die Metallarbeiter:innen sind entschlossen in die vierte Verhandlungsrunde gestartet: Acht Prozent mehr Lohn und eine Laufzeit, die erlaubt, auf die Preisentwicklung zu reagieren, haben sie gefordert. Doch während die Belegschaft an den Forderung festhält, gibt die Gewerkschaft nach und setzt um, was sie vorher strikt abgelehnt hat: Eine Laufzeit von 22 Monaten.

    Streiks im öffentlichen Rundfunk im Angesicht von Ausbeutung und Korruption

    Seit den Enthüllungen um Vetternwirtschaft und der Veruntreuung von Geldern in der RBB-Intendanz und weiteren Fällen wie z.B. beim NDR tobt eine Welle der Entrüstung über den Machtmissbrauch im staatlichen Rundfunk. Dabei wird nur selten über die Ausbeutung der „freien“ Mitarbeiter:innen und das Outsourcing von Arbeiter:innen berichtet. Anlässlich des ARD-weiten Streiks der Rundfunk-Angestellten am 9. November äußert sich ein freier Mitarbeiter bei Perspektive Online. 

    Chemie-Tarifeinigung: Mission erfüllt?

    Mit „Netto bis zu 16%“ Gesamteffekt verkauft die IGBCE die Einigung in den Tarifverhandlung als Erfolg in schwierigen Zeiten. Aber was bedeutet das Ergebnis wirklich für die 580.000 Beschäftigten? Ein Kommentar von Lukas Voigt, einem Auszubildenden in der Chemiebranche.

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