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Freitag, April 19, 2024
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    Warnstreik am Mittwoch beim Bodenpersonal von Lufthansa

    Am Mittwoch legen 20.000 Arbeiter:innen bei Lufthansa ihre Arbeit nieder. Verdi fordert eine Erhöhung des Lohns um 9,5 Prozent. Der Streik beginnt am Mittwochmorgen um 3.45 Uhr und geht bis Donnerstagmorgen um 6.00 Uhr.

    Streiks bei Häfen, Gas-Infrastruktur und Eisenbahn: Die neue Macht der Arbeiter:innen lässt Regierungen und...

    Streiks in Norwegen, Norddeutschland und den USA zeigen, wie sehr die Macht organisierter Arbeiter:innen in Krisenzeiten an kritischen Punkten der globalen Wertschöpfung gestiegen ist. Doch etwas fehlt zur vollständigen Entfaltung dieser Kraft, um Interessen der Arbeiter:innen konsequent durchzusetzen – ein Kommentar von Timm Lozovsky

    Italien: Staat greift Basisgewerkschaften an

    Am Dienstagmorgen hat der italienische Staat führende Vertreter:innen der klassenkämpferischen Gewerkschaften SI Cobas und USB angegriffen. Hausarreste wurden ausgesprochen und Wohnungen durchsucht. Aus der Organisierung von Streiks werden Straftatbestände.

    “Wir sind der Hafen!”: Polizei greift streikende Arbeiter:innen an – ver.di lässt sich auf...

    Es ist die größte Streikbewegung an den deutschen Seehäfen seit rund 40 Jahren: über 8000 Arbeiter:innen haben sich in den letzten zwei Tagen an Streikaktionen beteiligt. Dabei kam es auch zu Angriffen der Polizei auf die Streikenden. Ver.di schloss vor Gericht einen Vergleich ab, mit dem nun eine sechswöchige Friedenspflicht herrscht.

    „Die Versorgungslage im Gesundheitswesen verschlechtert sich dramatisch!“

    Vergangene Woche tagte die Gesundheitsministerkonferenz, um Beschlüsse für die anstehenden Herausforderungen im Gesundheitssystem zu besprechen. Das in Freiburg aktive „Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen“ protestierte parallel zur Konferenz und fordert eine bedarfsorientierte Lösung im Gesundheitssystem und findet, dass nur ein Systemwechsel tatsächlich den Beschäftigten sowie Patienten nutzt.

    Verrat bei Tarifabschlüssen in Zeiten von Preisexplosionen: Wie sich die DGB-Gewerkschaften an unserer Verarmung...

    Die Angriffe auf die Arbeiter:innenklasse werden immer krasser. Die Preisexplosion nimmt keinen Abbruch und Kapitalvertreter:innen träumen von einer Aushebelung des Streikrechts und einer 42-Stunden-Woche. Derweil hat der DGB schon in den vergangenen Arbeitskämpfen gezeigt, auf wessen Seite er steht. Ein Kommentar von Julius Strupp

    Arbeitskampf im Betrieb: Klassenkampf statt Sozialpartnerschaft

    Gerade in Zeiten von explodierenden Preisen und einer seit Jahrzehnten nicht mehr dagewesenen Teuerungsrate von bald 10% sind Arbeitskämpfe in den Betrieben die effektivste Maßnahme, um eine drastische Absenkung des Lebensstandards zu verhindern. Doch wie müssen solche Arbeitskämpfe aussehen? Ein Kommentar von Kevin Hoffmann

    Wer stoppt die Preisexplosion?!

    Das können nur wir selber tun! – Denn weder Bundesregierung noch DGB-Gewerkschaften werden den massiven Preissteigerungen Einhalt gebieten. Während sie mit den profitierenden Großkonzernen gemeinsame Sache machen, müssen wir als Arbeiter:innen auf die eigene Kraft vertrauen. Wenn wir unsere fortlaufende Verarmung aufhalten wollen, müssen wir selbst dafür kämpfen! Ein Kommentar von Ivan Barker

    Die Preise steigen immer weiter – und die Regierung will uns ruhigstellen!

    Angesichts der stärksten Preissteigerungen seit Jahrzehnten hat der Staat neue Maßnahmen beschlossen, die angeblich der Entlastung der Bevölkerung dienen sollen. Dazu gehören das 9-Euro-Ticket, der Tankrabatt, eine Einmalzahlung für Bezieher:innen von Sozialleistungen, der Kinderbonus und die Energiepauschale. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich diese Maßnahmen jedoch entweder als Tropfen auf den heißen Stein oder sogar als versteckte Subventionen für das Kapital. Um der Umverteilung von unten nach oben wirksam etwas entgegenzusetzen, müssen wir als Arbeiter:innen selbst Kämpfe führen und dabei die richtigen Forderungen aufstellen. Ein Kommentar von Thomas Stark

    Oberster Kapital-Lobbyist fordert Zerschlagung von Streiks, wenn sie zu erfolgreich sind

    Mit einem Warnstreik hatten Hafenarbeiter:innen die großen Nordseehafen vor rund einer Woche für 24 Stunden Lahmgelegt. Schon dieser Druck scheint dem Kapital zu viel zu sein: so fordert der „Arbeitgeberpräsident“ Rainer Dulger die Möglichkeit, mit der Ausrufung eines „nationalen Notstand“ Streiks auch durch Staatsgewalt zu unterbinden. Ver.di findet harrsche Worte zu diesem Vorschlag.

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