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Freitag, März 29, 2024
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    40.000 Bahnarbeiter:innen streiken in Großbritannien

    Sie fordern mehr Lohn und wollen die Krise nicht alleine stemmen: Die Bahnarbeiter:innen bereiten sich auf einen „Sommer der Unzufriedenheit“ mit heftigen Arbeitskämpfen vor. Sie wollen gemeinsam mit Lehrenden, Mediziner:innen und anderen Berufsgruppen streiken. Die Regierung kündigt staatliche Gegenschläge an und plant das Streikrecht einzuschränken.

    IG-Metall organisiert Reallohnverlust für Stahlarbeiter – trotz sprudelnder Gewinne der Konzerne

    Erneut hat eine DGB-Gewerkschaft einen Tarifvertrag in einer wichtigen Branche abgeschlossen, der für die Arbeiter:innen einen Verlust ihrer realen Kaufkraft bedeutet. Bei einer Inflationserwartung von mehr als 7 Prozent allein für dieses Jahr erhalten die Arbeiter:innen der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie gerade mal 6,5 Prozent mehr Lohn in den nächsten 18 Monaten. Dabei sprudeln die Gewinne in der Stahlindustrie.

    Reallohnsenkung statt gelungenem Arbeitskampf in der Stahlbranche

    Seit einigen Wochen laufen die Tarifverhandlungen in der Stahlbranche. Ursprünglich forderten die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung von rund 8,2 %. Jetzt werden es doch nur 6,5 %. Was IG-Metall-Bezirksleiter Giesler als „höchste prozentuale Erhöhung in der Stahlindustrie seit 30 Jahren“ anpreist, ist in Wahrheit eine schlecht versteckte Reallohnsenkung. Ein Kommentar von Tabea Karlo 

    #IhrBeutetUnsAus – Organisierte Ausbeutung von Menschen mit Handicap

    Mit dem Hashtag „IhrBeutetUnsAus“ wollen in den letzten Tagen Menschen mit Behinderung auf die Ausbeutung in Werkstätten für behinderte Menschen aufmerksam machen. Statt Lohn für ihre Arbeit, bekommen sie meist nur ein „Taschengeld“ welches ein Bruchteil des Mindestlohn beträgt.

    Menschenhandel in niederländischen Gewächshäusern

    Eine niederländische Gewerkschaft prangert an, dass sich ein landwirtschaftlicher Großbetrieb des Menschenhandels schuldig macht: Mehreren ukrainischen und polnischen Leiharbeiter:innen drohen Geldstrafen und sogar Abschiebung, wenn sie sich mit niederländischen Kolleg:innen über die Arbeitsbedingungen austauschen.

    Stahlindustrie: Warnstreikankündigung in elf Städten

    Im Tarifstreit der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie hat die IG Metall neue Warnstreiks in elf Städten angekündigt. Am Dienstag startet die vierte Verhandlungsrunde mit den Kapitalverbänden. Die IG Metall hat die Forderung von 8,2 Prozent mehr Lohn über 12 Monate aufgestellt. Diese würde – wenn überhaupt – nur die Rekordinflation von fast 8 Prozent ausgleichen.

    Warnstreiks der Hafenarbeiter:innen in Deutschland

    Die Hafenarbeiter:innen an Deutschlands größten Seehäfen haben für Donnerstag Warnstreiks angekündigt. Damit soll der Druck auf den Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) bei der dritten Tarifrunde an diesem Freitag in Hamburg erhöht werden.

    Warnstreiks der deutschen Hafenarbeiter:innen

    Heute Nachmittag treten in fünf deutschen Häfen die Arbeiter:innen in einen ersten Warnstreik. Sie händeln die Folgen weltweiter Lieferkettenprobleme und fordern einen "tatsächlichen Inflationsausgleich" sowie 1,20 Euro mehr pro Stunde.

    Arbeiter:innenproteste gegen Preissteigerungen in verschiedenen Ländern

    Die massiven Preisanstiege sind für die Arbeiter:innenklasse auf der ganzen Welt ein Problem. In mehreren Ländern regt sich Widerstand gegen diese Angriffe.

    Warnstreiks in der Stahlindustrie

    Gestern starteten die Warnstreiks in der Stahlindustrie. Heute werden sie fortgesetzt. Während die Kapitalist:innen nur Einmalzahlungen anbieten, sind auch die Forderungen der IG Metall aus Arbeiter:innensicht enttäuschend.

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