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Donnerstag, März 28, 2024
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    IG Metall akzeptiert bereitwillig Reallohnsenkung

    Die Tarifverhandlungen der IG Metall sind nun abgeschlossen. Bei einer Inflation von aktuell 10,4 % hatte die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung von 8 % gefordert. Mit den „Warnstreiks“ kämpfte die Gewerkschaft also von Anfang an nur für eine Reallohnsenkung. Wieder zeigt sich, dass die DGB-Gewerkschaften nicht unsere Interessen vertreten. - Ein Kommentar von Fridolin Tschernig

    Lieferando-Rider über Betriebsratsgründung: “Sie haben alles versucht, um sie zu verhindern!”

    Henry arbeitet seit einem Jahr als Rider für Liferando. Jetzt spricht er über billige Ausstattung, unbezahlte Überstunden, Alltagsrassismus und systematische Versuche Betriebsratsgründungen zu verhindern - Ein Interview der Revolutionären Einheit Darmstadt.

    “Wir sind der Hafen!”: Polizei greift streikende Arbeiter:innen an – ver.di lässt sich auf...

    Es ist die größte Streikbewegung an den deutschen Seehäfen seit rund 40 Jahren: über 8000 Arbeiter:innen haben sich in den letzten zwei Tagen an Streikaktionen beteiligt. Dabei kam es auch zu Angriffen der Polizei auf die Streikenden. Ver.di schloss vor Gericht einen Vergleich ab, mit dem nun eine sechswöchige Friedenspflicht herrscht.

    Mindestlohnerhöhung: Wie viel Geld fehlt uns wirklich?

    Der gesetzliche Mindestlohn steigt im Oktober auf 12 Euro. Gegenüber Januar bedeutet das eine Erhöhung um 22 Prozent. Doch reicht das wirklich, um die Verarmung von Arbeiter:innen im Niedriglohnbereich angesichts der Preisexplosion abzuwehren? - Ein Kommentar von Thomas Stark

    Streiks in Frankreich und Italien: LKW-Fahrer:innen protestieren gegen Sozial- und Corona-Politik

    Am Dienstag riefen französische Gewerkschaften zum Streik auf. Dort und im Nachbarland Italien protestieren seit Wochen tausende Arbeiter:innen verschiedenster Sektoren, darunter auch viele LKW-Fahrer:innen. Die italienischen Basisgewerkschaften mobilisieren außerdem zu einem eintägigen Generalstreik am 11. Oktober.

    Ver.di verhandelt Reallohnsenkung im öffentlichen Dienst

    Ein neuer Tarifvorschlag steht im öffentlichen Dienst. Das Ergebnis vom 23.4 weicht stark von den Forderungen der Arbeiter:innen ab. Ver.di ruft ihre Mitglieder trotzdem auf, dem Vorschlag bis zum 15. Mai zuzustimmen. Die Innenministerin meint, es sei ein faires und gutes Angebot. – Ein Kommentar von Fridolin Tschernig

    “Praktische Solidarität” bei wildem LKW-Streik in Gräfenhausen

    Ausstehende Löhne, Morddrohungen, dauerhafte Übernachtung im LKW – in Gräfenhausen bei Frankfurt streiken LKW-Fahrer der polnischen Spedition LUK MAZ. Eine Delegation der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen (FKO) war vor Ort um ihre Solidarität zu zeigen. Wir haben sie zu ihrem Besuch bei den Arbeitern interviewt.

    Brasilien: Erdölarbeiter:innen drohen mit „größtem Streik der Geschichte“ gegen drohende Privatisierung

    Jair Bolsonaros Regierung plant, den staatlichen Erdölkonzern Petrobras zu privatisieren. Die massiv hohen Energiepreise könnten dadurch weiter steigen. Der Gewerkschaftsverband der Erdölarbeiter:innen will sich mit einem Streik dagegen wehren.

    „In der Pflege ist nie der richtige Zeitpunkt für einen Streik!“

    Im Zuge der Tarifverhandlungen der Länder (TVL) kam es an mehreren Kliniken zum Streik. In einem Video äußerten sich nun zwei Vorstandsmitglieder des Universitätsklinikums Leipzigs zum Streik. Sie ziehen mit ihren Aussagen den Zorn der Beschäftigten auf sich.

    Postbank: ver.di ruft zu Warnstreik bei Callcentern auf

    Derzeit werden die Tarifverträge bei verschiedenen Banken verhandelt. Nach einer enttäuschenden ersten Verhandlungsrunde am 10. Januar hat Verdi die Beschäftigten der Postbank-Callcenter und einzelner Filialen für heute zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen.

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