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Samstag, April 20, 2024
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    Lokführer:innen kündigen Streiks an

    Seit mehreren Monaten verhandelt die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) und die Deutsche Bahn (DB) über einen neuen Tarifvertrag. Nun will die Gewerkschaft in den Arbeitskampf eintreten und bezichtigt die DB der Lüge.

    Arbeiter:innen in Berliner Gesundheitsbetrieben setzen 100-Tage-Ultimatum

    "Beklatscht und trotzdem ausgebrannt - wir nehmens in die eigene Hand" war auf einem Transparent der Berliner Krankenhausbewegung zu lesen. Seit dem "Tag der Pflege" gaben Beschäftigte im Gesundheitsbereich dem Senat 100 Tage Zeit, um mit zwei Tarifverträgen fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen.

    “GLS”: Subunternehmen prellt Fahrer um Lohn

    Mehrere Beschäftigte der Eisenacher Transportfirma Lohof sollen seit April kein Geld bekommen haben und zu Kündigungen genötigt worden sein. Das Unternehmen arbeitet als Subunternehmer für den Paketdienst GLS.

    “We strike back!”: 300 volle Windeln gegen den Handelsverband Baden-Württemberg

    Der Handelsverband Baden-Württemberg ist einer der "Arbeitgeber"-Verbände, die auch während der Pandemie immer weitere Angriffe auf Arbeiter:innen durchgesetzt hat. Das 8. März Bündnis in Stuttgart hat sich dagegen gewehrt, mit mehr als 300 gefüllten Windeln an der Pforte des HBW.

    Streik der “Invisibli” in Italien

    Am gestrigen Tag gingen in Rom, mehrere tausend schwarze Menschen auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen. Die sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen und der strukturelle Rassismus zwangen sie auf die Straßen Roms zum Streik.

    “Je mehr Arbeiter:innen sich uns anschließen, desto stärker können wir insgesamt werden!”

    Seit Monaten protestieren die Arbeiter:innen des Dienstleistungsunternehmen WISAG am Frankfurter Flughafen gegen Entlassungen und Outsourcing. Im Interview berichten Ertulug Kurnaz und Habip Bektas von den seit Monaten laufenden Protesten der Arbeiter:innen am Frankfurter Flughafen.

    Sklavenähnliche Landarbeit in Italien – Streik am 18. Mai!

    Die Lage von migrantischen Arbeiter:innen ist weltweit katastrophal. In Deutschland müssen während der Spargelsaison die Arbeiter:innen auf engstem Raum leben. In Katar sterben die migrantischen Arbeiter:innen aufgrund des fehlenden Arbeitsschutzes. In Italien müssen sie in Baracken wohnen. Vor kurzem wurde sogar auf sie geschossen.

    „So ist das Lernen eben nicht möglich, egal wie die technischen Voraussetzungen sind.“

    Lukas Urban ist Klassenlehrer an einer Oberschule in einer Kleinstadt in Brandenburg in den Fächern Mathematik und Informatik und erzählt im Interview mit Perspektive Online, wie er die Zeit der Pandemie erlebt und welche Schieflagen er bei seinen Schüler:innen sehen kann.

    Weiter ganztägige Warnstreiks für Lohnangleichung im Osten

    Die Löhne in Ost- und Westdeutschland unterscheiden sich noch immer enorm, so auch in der Metall- und Elektroindustrie. Der IG-Metall Vorstand hat nun in seiner Sitzung am 4. Mai weitere ganztägige Warnstreiks beschlossen. Gefordert wird ein tarifliches Angleichungsgeld für die Beschäftigten in Ostdeutschland.

    „Diese neun Wochen waren seelenzermürbend.“

    Wir haben uns mit Tina getroffen. Tina wurde vor einigen Jahren bei Amazon im Standort Leipzig als befristete Arbeitskraft eingestellt. Auch der Leipziger Standort wird immer wieder von den Gewerkschaften bestreikt. Tina erzählt uns von den erniedrigenden Arbeitsbedingungen und weshalb sie nicht daran glaubt, dass die von ver.di geführten Verhandlungen und Streiks daran etwas ändern können.

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