#NichtaufunseremRücken: bundesweit Aktionen gegen Abwälzung der Krisenfolgen auf den Schultern der ArbeiterInnenklasse
Am Samstag haben in 17 Städten Demonstrationen, Kundgebungen und kreative Aktionen gegen die Abwälzung der Wirtschaftskrise auf den Rüken der ArbeiterInnen, MigrantInnen, Frauen, Jugendliche und kleinen Selbstständigen stattgefunden. Organisiert wurde der Aktionstag von einem bundesweiten Bündnis verschiedener antikapitalistischer Organisationen unter dem Motto „#NichtaufunseremRücken“.
#NichtaufunseremRücken: Aktionen zur Wirtschaftskrise für Samstag in über 15 Städten angekündigt
Ein Bündnis verschiedener antikapitalistischer Organisationen ruft für den kommenden Samstag zu bundesweiten Aktionen unter dem Motto #NichtaufunseremRücken auf. Sie wollen gegen die Abwälzung der...
Massenmenschenhaltung in der Massentierschlachtung
Über die Rolle der Fleischproduktion bei Tönnies für den regionalen Corona-Ausbruch in NRW. Das System Tönnies und seine unmenschlichen Arbeitsbedingungen müssen nicht nur angeprangert, sondern überwunden werden. Ein Kommentar von Paul Gerber.
ArbeiterInnen besetzen Arbeitsministerium in Bangladesch
Seit drei Tagen besetzen ArbeiterInnen das Arbeitsministerium in Bangladesh um seit Monaten ausstehende ungezählte Löhne zu erkämpfen.
Pflegekräfte kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen
Pflegekräfte demonstrieren heute bundesweit für bessere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und mehr Personal.
Konzerne wollen nicht auf Billiglöhne in Ostdeutschland verzichten
Seit mehr als 30 Jahren kämpfen die ArbeiterInnen in Ostdeutschland für die Angleichung ihrer Löhne an diejenigen im Westen. Bis heute werden sie dadurch stark benachteiligt. Nun streiken beschäftigte in der Lebensmittelindustrie erneut für die Angleichung.
“Ihre tief enttäuschten Arbeitnehmer”: C&A-ArbeiterInnen werfen dem Konzern Kurzarbeitsbetrug vor
ArbeiterInnen bei C&A prangern einen Kurzarbeitsbetrug an. Das bedeutet, dass der Konzern ihre Löhne zwar vom Staat als Kurzarbeit bezahlen lässt, sie aber trotzdem voll arbeiten gehen. Dass das öffentlich wird ist eine Ausnahme, denn ArbeiterInnen gehen oft ein hohes Risiko ein, über den Betrug zu sprechen.
Werkverträge und Subunternehmen begünstigen mafiöse Strukturen
Auf Schlachthöfen, in der Landwirtschaft und auf dem Bau, ebenso wie in immer weiteren Wirtschaftszweigen bestimmen Werkverträge und Leiharbeit die Arbeitsbedingungen der ArbeiterInnen. Dabei fördern sie die Entstehung mafiöser Strukturen und intensivieren die Ausbeutung der ArbeiterInnen massiv. - Ein Kommentar von Kevin Hoffmann
Streik bei Voith: Verhandlungen für Werkserhalt vorerst gescheitert – ArbeiterInnen streiken weiter
Seit fast vier Wochen streiken rund 500 ArbeiterInnen beim Maschinenbauer Voith. Dieser will das Werk im bayrischen Sonthofen komplett schließen. Nun lehnte das Unternehmen ein Angebot der Gewerkschaft zur Fortführung des Betriebs mit reduzierter Belegschaft ab. Die IG Metall kämpft nun nicht mehr für den Erhalt der Arbeitsplätze, sondern nur noch für Abfindungen und Qualifizierungsmaßnahmen.
FeldarbeiterInnen in Bornheim streiken für bessere Löhne
In Bornheim haben am Freitag 150 bis 250 FeldarbeiterInnen die Arbeit niedergelegt und lautstark protestiert. Die größtenteils aus Rumänien stammenden ArbeiterInnen hatten für einen Monat Arbeit nur etwa 200 bis 300 Euro erhalten. Auch die Polizei rückte zum Einsatz an.