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Mittwoch, April 24, 2024
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    Frauen kämpfen gemeinsam gegen Krieg, Krise und Patriarchat

    Die Preise steigen, die Reallöhne sinken und die Angriffe auf die Arbeiter:innenklasse werden schärfer. Frauen sind durch Krieg und Krise besonders betroffen. Gewalt an Frauen und patriarchale Unterdrückung nehmen zu. Es ist klar: Die Frauenbefreiung muss erkämpft werden.

    Belästigungsvorwürfen an der Uni zu Köln: Studierende setzen sich zur Wehr

    Letzten Dezember berichteten Meiden über einen Professor der Universität Köln, der seine Mitarbeiterinnen und andere Universitätsangestellte mehrfach belästigt und bedrängt haben soll. Nun haben hat eine gemeinsame Initiative aus Studierenden und Universitätsangestellten einen Protest organisiert und seine Entlassung gefordert.

    6 Jahre Haft für Folter und schwersten Missbrauch – Normalität in der bürgerlichen Rechtsprechung

    In Herne foltert und vergewaltigt ein 37-Jähriger Freier eine Frau über Stunden. Da der Täter geständig ist und zum Zeitpunkt der Tat unter Drogeneinfluss stand, erhält er für seine Tat lediglich eine Haftstrafe von 6 Jahren. Ein Urteilspruch, der sinnbildlich für die bürgerliche Rechtsprechung in Bezug auf Sexualstraftäter steht und ein grundlegendes Problem offenbart. Ein Kommentar von Elena Behnke

    Der “Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen” 2022

    In den vergangenen Tagen haben sich weltweit Hunderttausende an den Protesten zum 25. November beteiligt. Wie in den vergangenen Jahren konnten Repression und Polizeigewalt die Demonstrationen nicht aufhalten, ihre Solidarität gegen patriarchale Gewalt auf die Straßen zu tragen. Wir berichten über Aktionen, die deutschlandweit stattgefunden haben.

    Jin, Jiyan, Azadî: Hinaus zum Tag gegen Gewalt an Frauen! – hier finden Proteste...

    Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen steht dieses Jahr ganz besonders im Zeichne der internationalen Solidarität: Auf der ganzen Welt sind Frauen von Krisen, Konflikten und Gewalt betroffen, gegen die sie sich zusammenschließen. Besonders die kurdische Parole „Jin, Jiyan, Azadî“ wird auf den Straßen zu hören sein.

    „Wir müssen kämpfen, wenn wir etwas verändern wollen!“

    Bei den aktuellen Teuerungen, in Krise und Krieg sind Frauen der Arbeiter:innenklasse besonders von Verarmung und Gewalt betroffen. Im Interview erläutert Marina Romano vom Frauenkollektiv die Hintergründe der besonderen Unterdrückung und Ausbeutung der Frau und wie der Kampf dagegen organisiert werden muss.
    Schwangerschaftsabbruch

    Auch der Paragraph 218 muss weg!

    Der Paragraph 219a StGB ist gefallen - nach Jahrzehnte langem Kampf. Nun dürfen Ärzt:innen straffrei darüber informieren, dass sie zum Beispiel selbst Abbrüche durchführen und welche Methoden sie anbieten. Eine längst überfällige Reform hat endlich stattgefunden, nun muss der Abbruch vollständig raus aus dem Strafgesetzbuch. Ein Kommentar von Olga Wolf

    „Ivana Hoffmann ist ein Teil der Geschichte der Klassen- und Befreiungskämpfe“

    In diesem Jahr steht das 7. Ivana Hoffmann Festival an. Es steht unter dem Motto „Für eine gerechte Welt: Kolonialismus bekämpfen, damals wie heute!“. Das Festival findet am 18. Juni ab 14 Uhr am Garten der Erinnerung am Duisburger Innenhafen statt, die Demonstration zum Festival startet um 13 Uhr am Hauptbahnhof.
    Schwangerschaftsabbruch

    Depp vs. Heard: Patriarchale Gewalt vor Gericht – das Schweigen brechen!

    Ein Gericht befindet eine Frau für schuldig, weil sie über erlebte patriarchale Gewalt schreibt - eine breite Öffentlichkeit freut sich mit einem verurteilten patriarchalen Gewalttäter. Ungeachtet der PR-Strategien in diesem konkreten Fall: Gerichte übernehmen eine tragende Rolle im patriarchalen System, von dem Täter profitieren. Dem haben wir etwas entgegenzusetzen. Ein Kommentar von Olga Wolf.

    Reform des Sexualstraftrechts: In Spanien gilt “Nur Ja heißt Ja!”

    Das spanische Parlament stimmte einer Reform des Sexualstrafrechts zu: Künftig soll nun der Grundsatz "Nur Ja heißt Ja!" gelten. Auch verbale Äußerungen und das Verbreiten von intimen Aufnahmen kann nun strafbar sein. Die Gleichstellungsministerin sieht darin einen Schritt gegen den "sexuellen Terror".

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