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Donnerstag, April 25, 2024
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    Neues Kohlekraftwerk “Datteln 4” von 150 Menschen besetzt

    Mitte Januar beschloss die Bundesregierung den Kohleausstieg bis 2038 – mit sehr vielen Schlupflöchern. So soll etwa in diesem Jahr sogar noch das neue Steinkohlekraftwerk "Datteln 4" am Dortmund-Ems-Kanal ans Netz genommen werden. AktivistInnen der Klimabewegung wollen das nicht hinnehmen. Rund 150 Menschen haben gestern rund neun Stunden lang das Gelände des Kraftwerks Datteln besetzt und dabei Verladeanlagen und Förderbänder blockiert.

    Vanessa Nakate: Klimaaktivistin aus Uganda lässt sich von Rassismus nicht entmutigen

    Fünf junge Klimaaktivistinnen nahmen einen Pressetermin beim Weltwirtschaftsforum in Davos wahr. Die Fotoagentur machte eine von ihnen unsichtbar: nur wenige Minuten zuvor hatte sich Vanessa Nakate dafür stark gemacht, die afrikanische Perspektive auf das Klima zu beleuchten.

    “Man kann die Weltrettung nicht kaufen” – Proteste gegen Siemens-Aktionärsversammlung angekündigt

    Tausende Tonnen CO2, Millionen verbrannte Tiere, dutzende verstorbene Menschen – das ist die bisherige Bilanz der Waldbrände in Australien. Angeheizt wurden diese durch den Klimawandel. Trotzdem will sich der deutsche Großkonzern Siemens am Bau einer der weltgrößten Kohlemienen beteiligen – ausgerechnet in Australien. KlimaktivistInnen planen kreativen Protest: Am 5.2. wollen sie die Schlangen zur Siemens-Aktionärsversammlung in München verstopfen. – Ein Interview mit Anna vom Antikapitalistischen Klimatreffen München.

    Greta wird uns nicht retten

    Welche Zukunft hat die „Fridays for Future“ Bewegung? Damit sie sich weiter entwickeln kann, muss sie sich in vielen Punkten stark verändern. Sergio Maletti kommentiert die aktuellen Debatten und Entwicklungen der internationalen „Fridays for Future“ Bewegung.

    Uni München sperrt Students for Future in Hörsaal ein

    "Klima brennt, Uni brennt" war das Motto einer studentischen Vollversammlung an der LMU München. Mit wem die Uni kooperiert, woran sie forscht, was das mit der Klimakrise zu tun hat sollte das Thema sein. Stattdessen waren die Studierenden damit beschäftigt, Wege aus dem Hörsaal zu suchen, in den sie eingeschlossen wurden.

    Siemens entscheidet sich für den Profit – Fridays for Future fordern Enteignung

    Gestern Abend gegen 18:00 Uhr gab der Technologiekonzern Siemens bekannt, mit dem indischen Konzern Adani in Australien zusammenarbeiten zu wollen.

    Polizei verletzt Menschenrechte bei Fridays for Future

    Bei einer Sitzblockade von streikenden SchülerInnen in Wien übte die Polizei teils heftige Gewalt aus. Die Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" stellt in einem Gutachten Menschenrechtsverletzungen fest.

    Ende Gelände in der Lausitz!?

    Die radikale Klimabewegung „Ende Gelände“ hat ihre Proteste gegen die Klimakrise für den Kohleausstieg in der Lausitz nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Sie besetzten die Tagebaue Jänschwalde-Ost, Welzow-Süd und Vereinigtes Schleenhain sowie drei Kohlebahnen. Doch die Bevölkerung in der Lausitz konnte kaum gewonnen und mobilisiert werden – im Gegenteil. Ein Kommentar über Stärken und Schwächen der Ende Gelände Aktionen – von Paul Gerber.

    630.000 Menschen beim “Klimastreik” – Millionen weltweit

    Weltweit sind gestern überwiegend junge Menschen gegen die Untätigkeit der herrschenden Politik gegenüber der Klimakrise auf die Straße gegangen. Proteste fanden in über 2.400 Städte in 157 Ländern statt. In Deutschland waren nach Angaben von „Fridays for Future“ 630.000 Menschen auf der Straße.

    Interview mit FfF-AktivistInnen: “Genau jetzt umso mehr nach vorne treten!”

    Die zwei AktivistInnen von Fridays for Future, Sarah aus Frankfurt und Carlos aus Berlin, sind bis zum nächsten globalen Streiktag im Hungerstreik. Warum sie diese Aktionsform wählen und welche Forderungen sie haben, erklären sie im Interview. 

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