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Freitag, April 26, 2024
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    „Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist zurück!“

    Im gesamten Rheinland wurde am Samstag bei den Protesten des Bündnis „Ende Gelände“ Kohle- und Gasinfrastruktur blockiert. Über 3.000 AktivistInnen gelangten mit verschiedensten Aktionsgruppen unter anderem in den Tagebau Garzweiler, zum Kohlebunker am Tagebau Garzweiler, in das Kohlekraftwerk Weisweiler und zum Gaskraftwerk Lausward bei Düsseldorf. Dabei kam es zu massiven Grundrechtsverletzungen durch die Polizei.

    “Dreiste Verbraucherabzocke”: Wasser von Coca-Cola erhält Negativpreis

    Jedes Jahr dürfen die Besucher der Verbraucherschutzplattform "foodwatch.org" über die dreisteste Werbelüge im Lebensmittelgeschäft abstimmen. In diesem Jahr erhält Coca-Cola mit seinem Produkt "Glacèau Smartwater" den Schmähpreis "Goldener Windbeutel". 30,5 % der 70.000 Teilnehmer stimmten für das teure Wasser.

    Freispruch am Amtsgericht Flensburg: Waldbesetzung als legitimes Mittel in der Klimakrise

    In Flensburg hatten Aktivist:innen Repressionen erfahren, nachdem sie mit einer Besetzung den Bahnhofswald vor der Rodung schützen wollten. Nun hat das Flensburger Amtsgericht die Aktivist:innen freigesprochen: Der Klimanotstand legitimiere ihren Protest.

    Warum wird die „Letzte Generation“ kriminalisiert?

    Das Landgericht Potsdam hatte schon im April entschieden, dass bei der Organisation „Letzte Generation“ der Anfangsverdacht einer kriminellen Vereinigung gegeben sei. Diese Kriminalisierung der als „Klimakleber“ verspotteten Umweltorganisation, stellt eine weitere Verschärfung staatlicher Repression in der BRD dar. Die weiteren Aussichten für die Klimabewegung, aber auch für die breite Masse an widerständigen Menschen in Deutschland sehen demnach nicht gut aus. – Ein Kommentar von Phillipp Nazarenko

    Video: Aus dem Hambacher Forst nach Rojava

    Der Weg und die Beweggründe einer Internationalistin aus der Protestbewegung zum Erhalt eines Waldes an die Front zu den Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) in Rojava.

    #ShaleMustFall: Weltweite Aktionen gegen Erdgas – tausende blockieren LNG-Projekt in Brunsbüttel

    Rund 2000 Personen sind dem Aufruf mehrerer Umwelt- und Klimaschutz-Initiativen nach Brunsbüttel gefolgt. Dort soll ein sogenanntes "LNG-Terminal" entstehen, also eine Station für flüssiges Erdgas. "Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge!" erklärt dazu Ende Gelände. Parallel fand die Antikoloniale Attacke gegen Fracking in Hamburg statt.

    Streiken alleine reicht nicht!

    Ein Kommentar zur Jugendbewegung „Fridays for Future“, ihren Schwächen und unsere Aufgaben – Von Kevin Hoffmann

    Klimaproteste gegen Gas und globale Ungerechtigkeit legen Hamburger Hafen lahm

    Vom 9. bis zum 15. August findet in Hamburg das System Change Camp statt. Ein breites Bündnis organisiert von dort aus Protestaktionen wie Demonstrationen, aber auch Blockaden - diese zeigten heute schon Wirkung, als hunderte Aktivist:innen die Schienen des Containerterminals am Hamburger Hafen blockierten.

    Erneut Geldstrafen für Aktivist:innen der “Letzten Generation”

    Für eine Aktion im Stadion wurden drei Aktivist:innen der Letzten Generation wegen Hausfriedensbruchs zu Geldstrafen verurteilt. Die Allianz Arena bestand auf eine Verfolgung der Tat.

    Polizei gesteht Schuld an “Tripod”-Sturz von Aktivistin – und verursacht einen zweiten

    Im Dannenröder Forst verzögern Aktivist:innen durch Blockaden die Rodung des 300 Jahre alten Mischwalds. Er soll der geplanten A49 weichen. Bei Polizeiarbeiten vor der Rodung haben Polizisten den Sturz einer Aktivistin von einem Tripod verursacht. Die Verletzte musste im Krankenhaus behandelt werden.

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