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Samstag, Mai 18, 2024
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    Aufstände in den USA – Trump muss kurzzeitig in Bunker fliehen

    In den USA weiten sich antirassistische Aufstände nach der Ermordung von George Floyd immer weiter aus. 40 Städte haben Ausgangssperren verhängt, in 15 Bundesstaaten wurde die militarisierte Nationalgarde mobilisiert. Wegen der Protesten vor dem Anwesen von US-Präsident Donald Trump musste er für etwa eine Stunde in einen Bunker fliehen. Er will der weil die „Antifa“ als terroristische Organisation einstufen.

    Minneapolis: Unzählige Verletzte, zwei Tote bei Protesten trotz Ausgangssperre

    Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg ist die gesamte Nationalgarde des Bunesstaates Minnesota in Bereitschaft. Bei de Protesten kam es zu Hunderten Festnahmen, ein Demonstrant verstarb an einer Schussverletzung.

    “Ihre tief enttäuschten Arbeitnehmer”: C&A-ArbeiterInnen werfen dem Konzern Kurzarbeitsbetrug vor

    ArbeiterInnen bei C&A prangern einen Kurzarbeitsbetrug an. Das bedeutet, dass der Konzern ihre Löhne zwar vom Staat als Kurzarbeit bezahlen lässt, sie aber trotzdem voll arbeiten gehen. Dass das öffentlich wird ist eine Ausnahme, denn ArbeiterInnen gehen oft ein hohes Risiko ein, über den Betrug zu sprechen.

    USA: Demonstrierende setzen Polizeistation in Brand, in welcher der Mörder von George Floyd arbeitete

    In Minneapolis (USA) sind nach einem weiteren rassistischen Mord heftige Straßenkämpfe ausgebrochen. Demonstrierende eroberten die Polizeistation, in welcher der Polizist arbeitete, der für den kürzlichen Tod des Afroamerikaners George Floyd verantwortlich ist. Anschließend wurde sie in Brand gesetzt. Der demokratische Gouvaneur rief den Notstand aus und forderte die militarisierte Nationalgarde an. Donald Trump drohte den Protestierenden.

    KSK: Die Nazi-Akademie im Herzen des Staatsapparats

    Man kann wohl unterstellen, dass das Kommando Spezialkräfte (KSK) – die geheime Eliteeinheit der Bundeswehr – die beste militärische Ausbildung genießt, die man in diesem Land bekommen kann. Zu disziplinierten Killern ausgebildet, werden dort jedoch nicht irgendwelche Männer, sondern Nazis. Warum wir für die Auflösung des Kommando Spezialkräfte eintreten müssen und das dennoch nicht reicht. - Ein Kommentar von Paul Gerber

    ZUE Sankt Augustin: Keine kleinen Reformen, sondern dezentrale Unterbringung!

    Nach unserer ersten Berichterstattung über die Entstehung des Corona-Hotspots in einer Sammelunterkunft für Geflüchtete in Sankt Augustin gab es ein breites Echo vom städtischen Krisenstab, über die Bezirksregierung bis zur Lokalpresse. Während es dabei vor allem um kleine Verbesserungen geht, wird der wichtigste Aspekt außer Acht gelassen: Die Notwendigkeit dezentraler Unterbringung. Ein Kommentar von Leon Hamacher

    [Video] Katastrophale Zustände: So verbreitet sich Corona in der Geflüchtetenunterkunft in Sankt Augustin

    Auch in bundesweiten Medien machte es Schlagzeilen: In der zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes NRW gab es einen rasanten Anstieg an Coronafällen, die gesamte Unterkunft wurde unter Quarantäne gestellt. Perspektive Online hat nun exklusives Bildmaterial und Berichte von BewohnerInnen der Unterkunft erhalten. Ein Bericht von Leon Hamacher.

    Werkverträge und Subunternehmen begünstigen mafiöse Strukturen

    Auf Schlachthöfen, in der Landwirtschaft und auf dem Bau, ebenso wie in immer weiteren Wirtschaftszweigen bestimmen Werkverträge und Leiharbeit die Arbeitsbedingungen der ArbeiterInnen. Dabei fördern sie die Entstehung mafiöser Strukturen und intensivieren die Ausbeutung der ArbeiterInnen massiv. - Ein Kommentar von Kevin Hoffmann

    Mit selbstorganisierten Stadtteilkomitees gegen Corona in Kurdistan

    Im iranischen Teil Kurdistans werden die Menschen mit dem Kampf gegen das Coronavirus vom iranischen Staat alleine gelassen. Sie nutzen dies als Chance und organisieren sich in Stadtteilkomitees. - Ein Bericht von Shoresh Karimi

    Streik bei Voith: Verhandlungen für Werkserhalt vorerst gescheitert – ArbeiterInnen streiken weiter

    Seit fast vier Wochen streiken rund 500 ArbeiterInnen beim Maschinenbauer Voith. Dieser will das Werk im bayrischen Sonthofen komplett schließen. Nun lehnte das Unternehmen ein Angebot der Gewerkschaft zur Fortführung des Betriebs mit reduzierter Belegschaft ab. Die IG Metall kämpft nun nicht mehr für den Erhalt der Arbeitsplätze, sondern nur noch für Abfindungen und Qualifizierungsmaßnahmen.

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