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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    „Die Räume, die wir brauchen, müssen wir uns selbst erkämpfen“

    Seit einiger Zeit entstehen in verschiedenen Städten wieder vermehrt selbstverwaltete Räumlichkeiten und Soziale Zentren. In diesen Räumen sollen Arbeiter:innen aus ihren Vierteln zusammenkommen und sich organisieren können. Um mehr über diese Entwicklung zu erfahren, traf sich Perspektive mit Phil von der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen (FKO), welche sich bereits in drei solcher Sozialen Zentren engagiert.

    100 Jahre nach Lenins Tod: Die Revolution bleibt notwendig

    Diesen Monat jährt sich der Todestag des Revolutionärs Wladimir Iljitsch Lenin zum 100. Mal. Doch Lenin ist nicht bloß eine historische Figur, die im letzten Jahrhundert gelebt und gewirkt hat, sondern ist nach hundert Jahren noch immer für viele Menschen ein Bezugspunkt. Wie jedes Jahr gehen auch diesen Monat tausende Kommunist:innen in Berlin auf die Straße, um ihm neben Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu gedenken. - Ein Kommentar von Anita Blank

    Unsere Antwort auf Krieg & Krise: Klassenkampf!

    Das vergangene Jahr war geprägt von Kriegen und Krisen, welche die öffentliche Wahrnehmung bestimmten: Haushaltskrise, Bildungskrise, Schuldenkrise, Migrationskrise und Wirtschaftskrise, Krieg in der Ukraine, Israel und Palästina. Mit diesen Kriegen und Krisen einher gehen zahlreiche Angriffe auf unseren Lebensstandard und unsere Rechte. Wie blicken wir auf 2024? - Ein Jahresausblick von Clara Bunke

    „Die Linse muss bleiben!“

    In Berlin wehrt sich das Solidaritätsnetzwerk mit Nutzer:innen und Nachbar:innen eines Jugendclubs gegen dessen Schließung. Ihr Kampf zeigt uns: Wenn wir uns zusammentun, können wir auch in scheinbar aussichtslosen Situationen etwas gegen Kürzungen und Sozialabbau unternehmen. Ein Bericht von Mohannad Lamees.

    Polizei: Freund und Helfer? Nein, Mörder!

    Schon von früh auf wird uns die Polizei als „Freund und Helfer“ verkauft. Der 19. Jahrestag der Ermordung Oury Jallohs und die Häufung von Polizeimorden in den letzten Wochen zeigen aber: Die Polizei schützt keine Leben. Aber was ist die Lösung? – Ein Kommentar von Luis Tetteritzsch

    Galeria Karstadt Kaufhof meldet erneut Insolvenz an

    Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat erneut beim Amtsgericht Essen Insolvenz angemeldet. Dies ist die dritte Insolvenz innerhalb von drei Jahren, die das Unternehmen anmelden musste. Erneut beginnt das Bangen der bei Galeria angestellten Arbeiter:innen um ihren Arbeitsplatz.
    RIA Novosti archive, image #216 / Boris Kudoyarov / CC-BY-SA 3.0, RIAN archive 216 The Volkovo cemetery, Ausschnitt, CC BY-SA 3.0

    Weiterhin keine Entschädigungen für Überlebende der Leningrader Blockade

    Im Zweiten Weltkrieg verübte die Wehrmacht einen Genozid durch Aushungern der Einwohner:innen Leningrads. 80 Jahre nach dem Ende der Blockade weigert sich die Bundesregierung immer noch, Entschädigungen an alle Überlebenden zu zahlen.

    Entlarvt: Drei Argumente gegen den Bahnstreik, die einfach nicht ziehen

    Seit Dienstag Abend streiken die ersten Lokführer:innen, bis Freitag wird ein Großteil des Bahnverkehrs in Deutschland lahm liegen. Ist das "unfair"? Droht so "Wohlstandsverlust"? Ist es "Machtmissbrauch durch die GDL"? Drei Argumente gegen den Bahnstreik, die entlarvt gehören. – Ein Kommentar von Tabea Carlo.

    Zehntausende Traktoren bei Autobahnblockaden – wie geht es weiter?

    Am Montag ist die Aktionswoche von Landwirt:innen gegen Kürzungen der Bundesregierung mit massenhaften Blockaden von Autobahnen und Bundesstraßen gestartet. Der Deutsche Bauernverband spricht von „100.000 Traktoren“ in ganz Deutschland. Politisch ist die Bewegung breit, während konservative und rechte Kräfte führend sind. Die Regierung will über bisherige Zugeständnisse an den Kürzungen festhalten. Am 15. Januar soll nun eine Großdemo in Berlin stattfinden.

    Hessen: Kein Mindestlohn für Inhaftierte

    Häftlinge sollen in Zukunft mehr Geld für ihre Arbeit in hessischen Gefängnissen verdienen. Mindestlohn soll es allerdings nicht geben, wie das Justizministerium kürzlich entschieden hat. Dieser Beschluss folgte auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus Juni 2023, wonach Stundenlöhne von zwei Euro oder weniger für Gefangene verfassungswidrig sind.

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