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Freitag, April 26, 2024
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    “GLS”: Subunternehmen prellt Fahrer um Lohn

    Mehrere Beschäftigte der Eisenacher Transportfirma Lohof sollen seit April kein Geld bekommen haben und zu Kündigungen genötigt worden sein. Das Unternehmen arbeitet als Subunternehmer für den Paketdienst GLS.

    Protestwelle in Peru hält an – Regierung antwortet mit Repression

    Seit dem Beginn der aktuellen Proteste sind schon mehr als 50 Protestierende getötet worden. Gewerkschaften, Vereinigungen von Indigenen und Bäuer:innen und Studierende fordern unter anderem eine neue Verfassung. Die Lage spitzt sich zu und die Regierung verhängt den Ausnahmezustand.

    „Ein Meilenstein, der Maßstäbe setzt“ – Oder doch eher Meilen entfernt von einer tatsächlichen...

    Gestern wurde im Bundeskabinett die erste nationale Gleichstellungsstrategie beschlossen. Familienministerin Giffay und ihre Partei rühmen sich in aller Pracht mit ihrem „ Wegweiser in die Selbstverständlichkeit “. Die Bundesregierung will damit die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern voranbringen und hat dieses umfangreiche Positionspapier mit allerlei unkonkreten Phrasen auf den Weg gebracht. - Ein Kommentar von Emilia Zucker

    Erneute Warnstreiks bei der Bahn – GDL-Chef prangert Stimmungsmache an

    Die Lokführer:innengewerkschaft GDL kündigt einen Warnstreik von Mittwoch- bis Donnerstagabend an. Konzerne wie die Deutsche Bahn waren bisher nicht auf die Kernforderungen der Gewerkschaft in den Verhandlungen eingegangen. Zwei Tage vor der nächsten Verhandlungsrunde will sie nun den Druck erhöhen. Der Gewerkschaftschef prangert derweil Stimmungsmache in den Medien an.

    Großbritannien verschärft Gesetzgebung gegen Proteste

    Mit einem neuen Gesetz will die britische Regierung bei Demonstrationen durchgreifen. Verschiedene Protestformen, die "Störungen" verursachen, sind in Großbritannien von nun an unter Androhung von längeren Haftstrafen verboten.

    8 Femizide innerhalb von 3 Tagen: Andere Täter, dasselbe Motiv

    In Wien wurden an einem Tag fünf Femizide begangen, in Deutschland drei Tage später vier Morde mit patriarchalem Motiv. Diese Morde sind keine Einzelfälle, sondern haben System. Ein Kommentar von Julia Wolff

    Proteste gegen Ausgangssperren, für einen Konzern-Lockdown in Köln und Stuttgart

    In Köln und Stuttgart soll der Freizeitlockdown in die nächste Runde gehen: Nächtliche Ausgangssperren wurden verhängt. In beiden Städten gab es linken Protest für konsequente Maßnahmen gegen die Pandemie. Dazu zählen die Organisator:innen in beiden Städten Einschränkungen großer Produktionen bei vollem Lohnausgleich auf die Kosten der Konzerne.

    Tausende gedenken ermordeten Kommunisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

    In Berlin sind heute erneut tausende Menschen auf die Straße gegangen, um den beiden Kommunisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu Gedenken. Sie waren am 15. Januar 1919 vor genau 100 Jahren von faschistischen Freikorps mit Unterstützung der SPD ermordet worden.

    Frauenhilfetelefon: “Rettungsanker” bei häuslicher Gewalt im Streik

    Die Beraterinnen der Hotlines "Gewalt gegen Frauen" und "Schwangere in Not" haben einen Tag lang gestreikt. Während der Pandemie haben die Kontakte um 20 Prozent zugenommen - trotzdem erhalten die Frauen das geringste Gehalt im ganzen Referat.
    Schwangerschaftsabbruch

    Depp vs. Heard: Patriarchale Gewalt vor Gericht – das Schweigen brechen!

    Ein Gericht befindet eine Frau für schuldig, weil sie über erlebte patriarchale Gewalt schreibt - eine breite Öffentlichkeit freut sich mit einem verurteilten patriarchalen Gewalttäter. Ungeachtet der PR-Strategien in diesem konkreten Fall: Gerichte übernehmen eine tragende Rolle im patriarchalen System, von dem Täter profitieren. Dem haben wir etwas entgegenzusetzen. Ein Kommentar von Olga Wolf.

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