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Freitag, April 19, 2024
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    Ein Jahr nach Lützerath: Was bleibt, sind Empörung und Desillusionierung

    Heute vor einem Jahr ließ der Energiekonzern RWE die letzten Gebäude in Lützerath abreißen. Die kleine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen wurde spätestens Anfang 2023 zum Schauplatz des erbitterten Kampfes um Klimagerechtigkeit. Das Dorf ist weg, die Verfahren gegen Demonstrierende und Polizist:innen laufen – und das Abbaggern Lützeraths war eigentlich nicht notwendig. Ein Bericht von Konstantin Jung

    Klimakonferenz COP28: Schlechte Aussichten fürs Klima

    Die UN-Weltklimakonferenz startet unter schlechten Vorzeichen. Geleakte Hinterzimmerdeals, klimapolitische Rückschritte und geplatzte Verhandlungen im Vorfeld lassen die Fassade bröckeln.

    Proteste bei der Aktionärsversammlung von Bayer

    Auf der Versammlung der Bayer-AktionärInnen wurde der Vorstand nicht entlastet - zum ersten Mal ist das bei einem DAX-Konzern der Fall. Der wahre Protest...

    Täglich 3-4 Atomtransporte allein in NRW

    Die Zahl der Atomtransporte verdoppelt sich. Kaum Sicherungsmaßnahmen gegen Unfälle.

    Hochwasser in Deutschland: „Davor warnen Klimaforscher seit über 30 Jahren“

    In mehreren Teilen Deutschlands kam es Anfang dieser Woche zu Hochwasser und Überschwemmungen. Forscher:innen warnen, dass der fortschreitende Klimawandel ein solches Extremwetter in Zukunft zum Alltag machen wird.

    Klimakrise: Reiche verursachen Großteil der Schadstoffausstöße

    Villen, Privatjets, Jachten – reiche Menschen sind laut einer neuen Studie von Oxfam für einen Bärenanteil der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Global emittieren das oberste Prozent so viele Treibhausgase wie zwei Drittel der Weltbevölkerung. Und auch in Deutschland verursachen dieReichsten etwa den 15-fachen CO2-Ausstoß der ärmeren Bevölkerungshälfte.

    Krankmachende Luft: Regierung in Oberbayern vertuschte jahrelang Überschreitung von Grenzwerten

    Die Deutsche Umwelthilfe deckt einen Skandal im Verfahren zur sauberen Luft in München auf. Amtsträger haben sich jahrelang bewusst gerichtlichen Entscheidungen und Expert:innen widersetzt. Eine Vielzahl – potenziell tödlicher – Krankheiten hätte vermieden werden können.

    Greenwashing bei HeidelbergCement

    Der zweitgrößte Zementproduzent der Welt „HeidelbergCement“ will nach eigenen Angaben bald nur noch „klimaneutral" produzieren. Dafür plant das Unternehmen, CO2 in Gestein zu pressen – und unterhält dafür Unterstützung von Grünen-Wirtschaftsminister Robert Habeck, der zuvor noch dagegen war. Bei ihrer Hauptversammlung am Donnerstag gab es Protest.

    Kapitalismus und Umwelt: Zerstörung für Profite!

    Die Folgen der kapitalistischen Umweltzerstörung sind heute wohl in kaum einem Teil der Welt mehr übersehbar. Die Verschmutzung und Zerstörung der natürlichen Umwelt infolge des weltumspannenden kapitalistischen Wirtschaftssystems und der daraus folgende Klimawandel werden zu einer zunehmenden Bedrohung für das Leben von Milliarden Arbeiter:innen auf der Welt. - Ein Kommentar von Kevin Hoffmann
    Der Rettenbach Gletscher in Österreich. Berg Schnee Eis Ski Winter

    Abbaggern von Gletschern für die Profite

    Nach einem heißen Monat startete Ende Oktober der Alpine Skiweltcup in Österreich. Der frühe Saisonauftakt sorgt in Zeiten der Klimakrise für viele Probleme, so mussten auch dieses Jahr wieder Gletscher mit Baggern präpariert werden. Was steht also im Vordergrund: Der Sport oder das schnelle Geld? Ein Kommentar von Gustav Acker

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