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Sonntag, April 28, 2024
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    Wie arbeiten wir in zehn Jahren?

    Wir machen in Gedanken einen Ausflug ins Jahr 2029. Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten, wie die Welt sich bis dahin entwickeln könnte. Als Beschäftigte interessiert uns aber vor allem, wie unsere Arbeitswelt in der Zukunft aussieht. Wir haben die Stichworte von der Digitalisierung und der „Industrie 4.0“ im Kopf, die ständig durch die Medien gehen. Welche Auswirkungen werden diese Entwicklungen auf unsere Jobs und unseren Alltag haben? – Ein Kommentar von Thomas Stark 

    Von Miethaien und kleinen Fischen

    Für die meisten Menschen ist die Miete eine der größten regelmäßigen Ausgaben, die sie im Monat tätigen müssen. Im Schnitt gibt jeder Haushalt mehr als ein Viertel des monatlich verfügbaren Einkommens an den Vermieter ab. - Ein Kommentar von Enver Liria

    1820.000.000.000$ für Waffen und Militär

    Seit Ende des Kalten Krieges ist nicht mehr so viel Geld für Rüstung ausgegeben worden wie heute. Insgesamt sind es 1820 Milliarden Us-Dollar. Die Top 3 sind USA, China und Saudi-Arabien. Deutschland liegt auf Platz acht.

    Commerzbank und Deutsche Bank beenden Fusionspläne – sie versprechen nicht genug Profit

    Ein Zusammenschluss der beiden größten Banken Deutschlands zur „Deutschen Commerzbank“ hätte ArbeiterInnen teuer zu stehen bekommen: Ein Bank die im Krisenfall vom Deutschen Steuerzahler gerettet werden muss, zehntausende Menschen die ihre Arbeit verlieren und ein geschrumpftes Filialnetz. Doch nun haben die beiden Banken die Fusionsgespräche beendet. Ihre Gründe sind andere als die der ArbeiterInnen: Ein Zusammenschluss würde einfach nicht genug Profit einbringen.  

    Proletarisierung des Kleinbürgertums: Seit 2008 sind 30% der Bäckereien und Fleischerbetriebe verschwunden

    Schon Karl Marx sprach davon, dass KleinbürgerInnen gesetzmäßig mit Entwicklung des Kapitalismus immer mehr in die Reihen des Proletariats hinab gedrückt werden. Sie könnten sich einfach in der kapitalistischen Konkurrenz gegen große Monopole nicht mehr halten. Das zeigt sich auch heute in Deutschland: in den letzten Zehn Jahren sind 30% der Betriebe im Bäcker- und Fleischerhandwerk verschwunden.

    Call Center Kolumne: Quote, Quote, Quote!

    Monatliche Kolumne zum Überleben im Mobilfunkdschungel von Markus SchneiderMein neuer Job kann relativ gut bezahlt sein, zumindest wenn man bedenkt, dass ich dafür keine Berufsausbildung, sondern nur einen kurzen Lehrgang gebraucht habe. Gleichzeitig muss ich dauerhaft vorgeschriebene Quoten erfüllen. Vorausgesetzt wird zudem der systematische Betrug der KundInnen.

    Deutsche Wirtschaft wird kaum noch wachsen

    Immer weiter senkt die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für das laufende Jahr 2019: von 1,8 auf 1,0 auf nun nur noch 0,5 Prozent.

    In Deutschland werden und bleiben mehr Menschen arm

    In den letzten Jahren gibt es die Entwicklung zu mehr dauerhafter Armut in Deutschland. Gleichzeitig verfestigt sich der Reichtum, ForscherInnen sprechen von einer "Verhärtung...

    Schmutziger Deal für saubere C02-Bilanz

    Die Emissionsvorschriften der EU sollen Autohersteller dazu bringen, umweltverträglichere Fahrzeuge zu bauen. Fiat und Tesla umgehen die Regelung mit einer Trickserei und einem Deal. Für...

    Weltweite Getreideernte bleibt hinter Verbrauch zurück

    Zum zweiten Mal in diesem Jahrzehnt wird die Getreideernte nicht genügen, um den globalen Verbrauch zu decken. Gleichzeitig dient zum Beispiel in Deutschland ein Fünftel des Ackerlandes zur Produktion von Biogas und -sprit.

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