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Freitag, April 26, 2024
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    ThyssenKrupp: 6.000 Stellen weniger

    Der Industriekonzern kündigt einen Umbau an. Im Zuge dessen sollen 6.000 Stellen wegfallen, 4.000 davon in Deutschland. In einer Verhandlung mit der Gewerkschaft IG...

    Wirtschaftskrise: Commerzbank rechnet mit weiterem Jahr Rezession

    Der deutsche Kapitalismus steckt mitten in einer Wirtschaftskrise. Bisher versichern sich Politik, Wirtschaft und Ökonom:innen gegenseitig, dass es nächstes Jahr wieder bergauf geht. Die Commerzbank hat jetzt eine pessimistischere Prognose veröffentlicht. Sie rechnet für 2024 mit einem Andauern der Krise — und verweist auf die gesunkenen Reallöhne.

    Kapitalist:innen der Chemie-Konzerne in der Krise: Politikwechsel soll Abhilfe schaffen

    Zum Jahresende 2023 ist die Bilanz der deutschen Chemiemonopole negativ: 9 Quartale in Folge keine Besserung, dazu die Wirtschaftskrise in Deutschland und weltweit. Die hohen Energiepreise kann die Ampelregierung auch nicht senken, da sie im Haushalt sparen muss. Vertreter der Branche fordern daher einen „tiefgreifenden Politikwechsel“.

    Wirtschaftsprognosen: Anhaltender Krisenzustand

    Die Prognosen für die Entwicklung der Weltwirtschaft bleiben getrübt. Die deutsche Wirtschaft hinkt weiter hinterher. Dafür steigt die Kampfbereitschaft der Arbeiter:innen.

    Arbeitsmarkt: Stellenabbau und Fachkräftemangel

    Die Wirtschaftskrise macht sich längst auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Zahlreiche Unternehmen haben angekündigt, Stellen abzubauen. Betroffen sind unter anderem Zeitarbeiter:innen, die Bauindustrie und Positionen im mittleren Management. Zugleich herrscht bei zahlreichen Jobs weiterhin ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften.

    Covid-Imfpung: Pharmaindustrie lieferte Bundesregierung Argumente gegen eine Patentfreiheit

    Zu Beginn der Pandemie sprach sich die damalige Bundeskanzlerin Merkel für freie Impfstoffproduktion aus, wenig später blockierte die Bundesregierung jeden Vorstoß für die Patentfreiheit der lebensrettenden Impfstoffe. Neue Recherchen von abgeordnetenwatch.de zeigen, was in der Zwischenzeit passierte: Pharmakonzerne bedanken sich für die Unterstützung der Bundesregierung.

    Rekord-Insolvenzen in Deutschland: Allein im März rund 1.300 Unternehmen und über 11.000 Arbeiter:innen betroffen

    Laut einer Analyse des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erreichte die Anzahl der Firmenpleiten im März dieses Jahres in Deutschland ihren höchsten Stand seit Jahrzehnten. Besonders betroffen ist die Bau- und Immobilienbranche.

    Tiefstart ins Wirtschaftsjahr 2024

    Im Jahr 2024 prognostizieren Expert:innen einen weiteren Rückgang der deutschen Wirtschaft um 0,5 Prozent. Grund dafür ist auch die Haushaltskrise des Bundes. Die Wirtschaftskrise nimmt also noch kein Ende.

    Lebensmittel verteuern sich um rund 25 Prozent in nur zwei Jahren

    Im vergangenen Jahr sind die Verbraucherpreise um durchschnittlich 5,9% gestiegen. Die Inflation bewegte sich damit 2023 weiter in historischen Höhen: Nur in den Jahren 1950, 1973 und 2022 hatte sie bisher höher gelegen. Besonders Lebensmittel verteuerten sich rasend schnell.

    Amazon baut Monopolstellung weiter aus – mit Massenentlassungen und Verkäufergebühren

    Der US-Unternehmenskomplex baut seine Macht durch Ausbeutung weiter aus: Mit seiner Monopolstellung setzt das Unternehmen höhere Preise und Massenentlassungen durch. Sowohl der Online-Handel als auch Prime-Video und sogar Twitch sind davon betroffen. Derweil strich das Monopol im Jahr 2023 über 10 Milliarden Dollar Gewinn ein.

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