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Samstag, Mai 4, 2024
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    Daimler-Konzern macht 4 Milliarden Euro Gewinn – und bekam 700 Millionen Euro Kurzarbeitergeld

    Das Jahr 2020 hat bei den Aktionär:innen des deutschen Autounternehmens Daimler die Kassen klingeln lassen. Trotz Wirtschaftskrise und Pandemie verbuchte der Konzern einen Gewinn von rund 3,6 Milliarden Euro. Das waren 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Gründe dafür gibt es mehrere – unter anderem die staatliche Übernahme der Löhne mit Kurzarbeitergeld in Höhe von 700 Millionen Euro.
    Robert Habeck Grüne

    Habeck-Sprecherin bestätigt: Gasumlage soll Konzernprofite absichern

    Laut Ampel-Erzählung soll die "Gasumlage" das deutsche Energiesystem vor dem Kollaps retten. Nun hat eine Sprecherin von Bundeswirtschaftsminister Habeck klargestellt, dass auch Unternehmen die nicht von einer Pleite bedroht sind profitieren. Sie dürfen sogar Gewinne machen um sich "breiter aufzustellen". Der oberste Manager des deutschen Gas-Marktgebiets erwartet derweil, dass die Gasumlage noch steigt - und damit die vergoldung von Konzernprofiten.

    Ukrainische Geflüchtete: Prekäre Beschäftigung trotz hoher Qualifizierung

    Nur ein Fünftel der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland ist berufstätig. Um diese Zahl zu erhöhen, vermittelt das Jobcenter oft in prekäre Jobs. Aufgrund des schlechten Angebots an Sprachkursen können viele ihre ursprünglichen Berufe nicht ausüben. Schlechte Arbeitsbedingungen trotz teilweise hohen Bildungsabschlüssen ist jedoch nicht nur ein Problem ukrainischer, sondern aller Geflüchteter.

    Spahn hat keine Lust zu sparen

    Das Projekt einer elektronischen Patientenakte ist ohnehin stark umstritten. Gesundheitsminister Spahn will nun den Chef des Projekts austauschen und dem neuen gleich ein doppelt so hohes Gehalt wie zuvor zahlen.

    Ukraine-Krieg: Rheinmetall erhält 182 Millionen Steuergeld für Luftabwehrsystem

    Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall soll zwei neue Flugabwehrsysteme für das ukrainische Militär herstellen. Die Kosten von 182 Millionen Euro will die Bundesregierung tragen. Mit der Waffenlieferung baut Deutschland seinen Einfluss im Kriegsgebiet aus.

    Tarifkämpfe abgewürgt – Trotzdem Erfolge „von unten“!

    Von den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, über die Streiks der LKW-Fahrer:innen in Gräfenhausen, bis zu den Sozialarbeiterprotesten in Berlin, gab es 2023 einige lehrreiche Arbeitskämpfe in Deutschland. Doch was können wir daraus für 2024 mitnehmen? - Ein Kommentar von Ivan Zimmermann

    Gaspreise steigen zum 1. April – der Druck aus der Arbeiter:innenklasse ebenso

    Nachdem im Verlauf der letzten Jahre die Inflation große Bissen aus den Einkommen der Arbeiter:innen in Deutschland genommen hatte, werden nun auch die Gaspreise wieder teurer. Die gesamte Wirtschaftskrise mitsamt der kapitalistischen Umverteilung von unten nach oben wirkt sich dermaßen auf die Arbeiter:innen aus, dass Proteste und Streiks immer häufiger auf der Tagesordnung stehen.

    Nutzt „Galeria Kaufhof Karstadt“ Arbeiter:innen als Druckmittel?

    Mit 250 Millionen Euro hat der Staat erneut ein Rettungspaket für „Galeria Karstadt Kaufhof“ geschnürt. Schon wieder bangen tausende Arbeiter:innen um ihren Arbeitsplatz. Der letzte Schock für sie ist erst rund 1 ½ Jahre her. Ein Kommentar von Stefan Pausitz.

    Anzeichen für neue Weltwirtschaftskrise?

    Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie war die Weltwirtschaft in einer tiefen Wirtschaftskrise und haben sie bis heute nicht überwunden. Führende Ökonomen warnen vor einer erneuten gravierenden Wirtschaftskrise ausgehend von den Finanzmärkten.

    „Augustus Intelligence“: wenn Geheimdienste, Adel, Wirtschaft, Politik und Faschisierung verschmelzen

    Ein Unternehmen für künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung macht derzeit Schlagzeilen. An „Augustus Intelligence“ sind führende Mitglieder der deutschen Staats- und Wirtschaftselite beteiligt. Darunter der bekannte Wirtschaftsberater Roland Berger sowie der ehemalige Verteidigungsminister Guttenberg. Dazu kommen Investitionen des Sohns des AfD-Finanziers Finck. Und auch die ehemaligen Chefs von „Verfassungsschutz“ und „Bundesnachrichtendienst“ spielen eine Rolle.

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