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Samstag, April 20, 2024
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    Wirtschaftskrise: Zweiter Lockdown könnte 600.000 Jobs vernichten  

    Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung wird der zweite Corona-Lockdown die deutsche Wirtschaft 19 Milliarden Euro kosten. Hart betroffen sind insbesondere Gastronomie, Hotels, Sport, Kultur und Unterhaltung. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga befürchtet das Aus für über 80.000 Betriebe in der Branche.

    1.100.000 Jobs bei kleinen und mittleren Unternehmen gefährdet

    Durch die Wirtschafts- und Coronakrise sind auch kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland unter starken Druck geraten. Laut einer Studie sind mehr als 1,1 Millionen Stellen bedroht.

    Große Beteiligung an Warnstreiks

    Die Gewerkschaft Verdi berichtet von einer großen Beteiligung an den aktuell laufenden Warnstreiks im Öffentlichen Dienst. Weitere Streiks könnten nur durch vernünftige Angebote der Kommunen verhindert werden.

    Vonovia kassierte 10 Millionen Euro vom Staat

    Wer seit Anfang des Jahres einen Blick auf den Aktienmarkt wagt, sieht einen deutlichen Crash des Deutschen Aktienindex (DAX) im Frühjahr. Mittlerweile hat sich der DAX wieder in eine Lage gebracht, die für Anleger:innen aussichtsreicher erscheint. Doch die derzeitige Wirtschaftskrise lässt Anleger:innen und Spekulant:innen in sicheres Fahrwasser gleiten. Der Blick geht zur Aktie von Vonovia. Der Konzern sackte über die letzten fünf Jahre von der Bundesrepublik Deutschland mehr als 10 Millionen ein.

    Wirtschaftskrise: 180.000 Arbeitsplätze bei Freiberufler:innen gefährdet

    Einer Umfrage zufolge ist jeder zweite Freiberufler-Betrieb stark oder sehr stark von der Krise betroffen. Ein Viertel der Freiberufler befürchtet weitere Entlassungen bis zum Jahresende. Durch die Corona-Maßnahmen geraten auch Branchen in Bedrängnis, die sonst als krisenfest gelten.

    Quarantäne nach „vermeidbarer Reise“ in Risikogebiet – Spahn will Lohnfortzahlung verbieten

    Arbeiter:innen, die in ein ausgewiesenes Risikogebiet außerhalb Deutschlands reisen und danach in Quarantäne müssen, sollen ihren Anspruch auf Lohnfortzahlung verlieren. So will es zumindest Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Er kommt einer Forderung von Kapitalverbänden nach.
    Ecuador Proteste

    IWF nutzt die Corona-Pandemie, um Sparmaßnahmen durchzusetzen.

    Einer Studie von Oxfarm zufolge, die am 14. Oktober 2020 vorgestellt wurde, bindet der IWF 84 Prozent der von ihm im Zuge der Pandemie erteilten Kredite an die Bedingung, dass die verschuldeten Länder härtere Sparmaßnahmen ergreifen.

    Merkel setzte sich für kriminellen Wirecard-Konzern ein – und bat Lobbyisten Guttenberg um Argumentationshilfe

    Der Finanzdienstleister Wirecard war in allerhand kriminelle Machenschaften verwickelt und Überwies auch Geld für den Bundesnachrichtendienst. Selbst als öffentlich über Billanz-Fälschungen bei dem DAX-Konzern gesprochen wurde, setzte sich Bundeskanzlerin Merkel in China für das Unternehmen ein. Dabei erbat sie sich Hilfe von ihrem ehemaligen Verteidigungsminister und Wirecard-Lobbyisten Karl-Theodor zu Guttenberg.

    Streikrecht – auch in Krise und Pandemie

    Die Streiks im öffentlichen Dienst polarisieren zur Zeit viele Menschen. Ist es überhaupt Verhältnismäßig in Zeiten von Wirtschaftskrise und Corona-Pandemie Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und höheren Löhnen zu stellen? Na klar! Sagt das Kollektiv Betriebskampf.

    Trotz Krise: Welt-Superreiche steigern ihr Vermögen innerhalb der letzten 14 Monate um 28 Prozent

    Während weltweit hunderte Millionen Menschen um ihre Existenz kämpfen, geht es den Superreichen prächtig. Die 2000 reichsten Menschen der Welt konnten im Vergleich zum letzten Jahr ihr Vermögen um 27,5% steigern – so stark wie noch nie zuvor. Sie besitzen jetzt erstmals in der Geschichte über 10.000 Milliarden US-Dollar. Und Deutschland erreicht mit seinen Milliardären wieder einen Spitzenplatz auf der Welt-Rangliste.

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