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Samstag, April 27, 2024
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    Wie die aktuelle Bankenkrise vier Lebenslügen des Kapitalismus widerlegt

    Banken kollabieren, Joe Biden und Olaf Scholz treten vor die Kameras und versichern den Sparern und Unternehmen, dass ihre Einlagen „sicher sind“ und in der Schweiz werden zwei Geldhäuser zwangsverheiratet. Die Bankenkrise der letzten zwei Wochen hat viele aufgescheucht. Sie zeigt nicht nur wie instabil unser Finanzsystem ist, sondern auch, wie wenig die Versprechen des kapitalistischen Wirtschaftssystems und seiner Politiker:innen mit der Realität zu tun haben. – Tim Losowsky nennt vier Lebenslügen des Kapitalismus.

    Sattes Plus für satte Diäten: Kanzler erhält monatlich über 30.000 Euro

    Eine im April beschlossene Diätenerhöhung für Abgeordnete steigert das Einkommen von Olaf Scholz, Christian Lindner, Robert Habeck und Annalena Baerbock um mehrere hundert Euro. Währenddessen sinken weiterhin die Reallöhne und Einkommen der Arbeiter:innen. Ein Kommentar von Phillipp Nazarenko.

    Textiler „Abfallkolonialismus” – wo landet die Überproduktion von H&M und Co.?

    Was passiert mit unverkaufter Ware von EU-Modekonzernen wie H&M oder Adidas? Erste Veröffentlichungen einer neuen Studie zweier UNO-Organisationen zeigen am Beispiel des südamerikanischen Landes Chile, wie Unmengen an Textilabfällen dort landen. 

    EDEKA privatisiert ehemalige Kaiser’s-Filialen

    Vor fünf Jahren übernahm Edeka einen Großteil der Kaiser's Tengelmann Filialen. Nun dürfen diese privatisiert werden. Tarifflucht und Lohndumping sind zu erwarten.

    Galeria-Karstadt beantragt erneut Millionenhilfe – ver.di gibt sich überrascht

    Galeria Karstadt Kaufhof hatte bereits 680 Millionen Euro Steuergelder geschluckt, um eine Unternehmenspleite abzuwenden. Die ver.di handelte einen Tarifvertrag aus, mit dem die Arbeiter:innen auf erhebliche Teile ihres Lohns verzichteten - um ihre Zukunft zu sichern. Nun schlägt die KKG erneut Alarm und ver.di gibt sich entrüstet über eine Misere, die sie selbst mit verantwortet hat. Ein Kommentar von Olga Wolf.

    Tarifeinigung für Condor-Arbeiter:innen: Gehalt orientiert sich an den Teuerungen

    Während die Situation an Flughäfen in Deutschland und international wegen Arbeitskämpfen angespannt ist, gilt für rund 3.000 Beschäftigte der Condor GmbH ein neuer Tarifvertrag: Bis 2024 ist ihre Gehaltssteigerung zwischen 7 und 9 Prozent an den Verbraucherpreisindex gebunden. Allerdings bietet der Tarifvertrag auch Anreize für Überlastung.

    Zwingt die anhaltende Schweinepest die Schweinehaltung in die Knie?

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit droht vielen ostdeutschen Schweinemastbetrieben das Aus. Schuld daran ist vor allem die Afrikanische Schweinepest (ASP), die im September 2020 erstmals im Landkreis Spree-Neiße in Deutschland nachgewiesen werden konnte.

    Bahn will Lohnverzicht mit Tarifeinheitsgesetz durchsetzen

    Der Konflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft GdL schaukelt sich zunehmend hoch. Mithilfe des Tarifeinheitsgesetzes will die Bahn auch bei den Mitgliedern der GdL Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen durchsetzen. Die Bahn gibt sich öffentlich kompromissbereit, die GdL sieht sich in ihrer Existenz bedroht.

    Von der Vermögensverwaltung zum Wirtschaftsministerium

    Ex-BlackRock-Ökonomin Elga Bartsch soll die Grundsatzabteilung im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) leiten. Sie soll dort als Expertin für die wirtschaftlichen Folgen der Klimakrise tätig sein. 

    Was bringt die Mindestlohnerhöhung?

    Die angekündigte Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde soll nun ab Anfang Oktober kommen. Der DGB ist voll des Lobes für die SPD. Aber was bringt die Erhöhung wirklich? – Ein Kommentar von Julius Strupp

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