ZF, Bayer, Bosch — in den letzten Tagen haben drei große deutsche Konzerne den Abbau von mehreren zehntausend Stellen angekündigt. Allein der Autozulieferer ZF könnte bis zum Ende des Jahrzehnts 18.000 Arbeitsplätze streichen. Auslöser der Sparprogramme ist die aktuelle Wirtschaftskrise, Hintergrund bei den Autozulieferern ZF und Bosch die Transformation zum E-Auto.
Zum Jahresende 2023 ist die Bilanz der deutschen Chemiemonopole negativ: 9 Quartale in Folge keine Besserung, dazu die Wirtschaftskrise in Deutschland und weltweit. Die hohen Energiepreise kann die Ampelregierung auch nicht senken, da sie im Haushalt sparen muss. Vertreter der Branche fordern daher einen „tiefgreifenden Politikwechsel“.