Eine iranische Studentin wurde nach ihrem Protest gegen Übergriffe durch Ordnungskräfte festgenommen. 2022 hatte der Tod der Kurdin Jina Amini bereits zu großen Protesten geführt. Der Iran befindet sich zunehmend in einer innen- und außenpolitischen Spannungssituation.
Am Freitagnachmittag sollten zwei zuvor geflohene kurdische Frauen von Berlin über die Türkei in den Iran abgeschoben werden. Durch zahlreiche spontane Proteste konnte das verhindert werden. Erneut zeigt der deutsche Staat, dass seine Solidarität mit den kämpfenden Frauen im Iran und die sogenannte „feministische Außenpolitik“ nichts weiter als heuchlerische Lippenbekenntnisse sind. – Ein Kommentar von Livia Haas