Regelmäßig führen junge Aktivist:innen der kurdischen Freiheitsbewegung einen „langen Marsch“ durch, bei dem sie zu Fuß mehrere dutzend Kilometer zurücklegen. Bei der Etappe in Köln kam es zu einen massiven Polizeieinsatz gegen die Demonstration. Auslöser sei eine Personalienfeststellung wegen einer PKK-Parole gewesen. Der Polizeikessel wurde acht Stunden aufrecht erhalten – mehrfach musste der Krankenwagen wegen kollabierender Demonstrierenden anrücken.
Rund 100 kurdische Jugendliche und UnterstützerInnen haben sich an dem 5-Tägigen „langen Marsch“ von Bonn nach Mönchengladbach beteiligt. Der Demonstrationszug steht unter dem Motto „Frieden in Kurdistan – Freiheit für Abdullah Öcalan“. Während des dutzende Kilometer langen Fußmarschs kam es mehrfach zu Polizeiprovokationen, dennoch konnte der Zug letztendlich heute in Mönchengladbach ankommen.