Ein großer Teil der Lieferdienst-Kuriere hat schlechte Arbeitsbedingungen, keinen Tarifvertrag und einen geringen Stundenlohn. Nun haben die Beschäftigten des Marktführers Lieferando einen eigenen Forderungskatalog entworfen. Warum Lieferandos Reaktion darauf scheinheilig ist, kommentiert Tabea Karlo.
Mit der Aktion #Freitag13 macht die Aktion gegen Arbeitsunrecht den Freitag, den 13. zum Aktionstag gegen Horror-Jobs. Diesmal richteten sie ihre Forderungen an Lieferando & Gorillas. Einer Forderung kam Lieferando noch am Aktionstag nach: Ausbeuterische Befristungen haben dort ein Ende.