Warum wir eine Anti-Kriegs-Bewegung brauchen, die sich auf keine imperialistische Seite schlägt

Die russische Invasion in der Ukraine hat auch die deutsche „Friedensbewegung“ durcheinander gewirbelt. Mittlerweile haben sich wesentliche Teile auf die Seite des einen oder anderen imperialistischen Lager gestellt – oder bleiben hilflos auf pazifistischen Grundsätzen sitzen. Für einen konsequenten Anti-Kriegs-Kampf benötigt es einen neuen Pol, der sichtbar ist und sich zugleich in die Auseinandersetzung einmischt – ein Kommentar von Tabea Karlo.