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      NSA-MitarbeiterInnen kündigen massenhaft

      Aufgrund schlechter Bezahlung und Arbeitsbedingungen wechseln sie in die Privatwirtschaft


      Seit dem Jahr 2015 haben hunderte Mitarbeiter der NSA, darunter Führungspersönlichkeiten aus dem Ingenieurwesen, DatenwissenschaftlerInnen und auch Hacker, ihren Dienst gekündigt.

      Mehrere US-Beamte beurteilten die Lage nun als kritisch, die Auswirkungen auf die amerikanische Sicherheit seien möglicherweise bedeutend. Die NSA ist mit 21.000 Beschäftigten der größte und bedeutendste Geheimdienst der USA.

      Genaue Angaben, aus welchen Bereichen die Kündigungen stammen und über ihre Anzahl veröffentlicht die NSA nicht.

      Zwar habe der Geheimdienst keine Schwierigkeiten, die Stellen neu zu besetzen, allerdings seien die Erfahrungen und Stärken der MitarbeiterInnen schwer zu ersetzen. Ein mutmaßlicher Grund für die Kündigungen ist die schwierige Lage, in der sich die NSA momentan befindet (Link).

      Innerhalb der Bevölkerung gibt es, unter anderem durch Veröffentlichungen von Whistleblowern, großes Misstrauen. Auch mehrere Angriffe auf die sensibelsten Abteilungen der NSA selbst führen laut einem ehemaligem NSA-Abteilungsleiter zu einer „Periode erhöhter Anspannung“ (Link).

      Auch die Aussichten auf weit höhere Bezahlung veranlassten einige ranghohe Hacker, sich für die Privatwirtschaft zu entscheiden.

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