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      Schlechter Wohnen mit „Deutsche Wohnen“

      MieterInnen werden immer wieder übers Ohr gehauen.

      Pfusch bei Reparaturen, Heizungsausfälle, extreme Mieterhöhungen – keine Seltenheit bei der „Deutschen Wohnen“. In den letzten Jahren machte der Konzernriese immer wieder negative Schlagzeilen. Jetzt müssen schon wieder viele MieterInnen ohne Heizungsversorgung frieren.

      Beschwerden über „Deutsche Wohnen“

      Schon im Winter 2016/2017 hatten viele MieterInnen die Heizungsausfälle in ihren Wohnungen beklagt. Zwar ließ der Konzern 3000 Heizungsanlagen überprüfen, jedoch wurden davon nur 10% repariert oder modernisiert. Seit Anfang diesen Winters erhielt der Konzern erneut Beschwerden. „Dass nun schon wieder in mehreren Häusern der `Deutsche Wohnen’ die Heizung ausgefallen ist, lässt zumindest den Verdacht aufkommen, dass die Instandhaltung hier vernachlässigt wird,“ erläutert Wibke Werner, stellvertretende Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins im Interview mit rbb24. Stattdessen werden Wohnungen saniert um sie anschließend teurer zu vermieten.

      Ein privater Immobilienkonzern im Profitrausch

      Mit 100.000 Wohnungen ist „Deutsche Wohnen“ die größte Wohnungsbaugesellschaft in Berlin.
      Der Mietspiegel in Berlin beläuft sich z.Zt. auf 6,39 pro Quadratmeter, Deutsche Wohnen überschreitet diese Grenze, indem sie pro Quadratmeter 9 bis 10 Euro verlangt. Von diesen Mieterhöhungen würden aus Angst vor Rauswurf aus der Wohnung nur 20% zur Anzeige gebracht, bedauert der 1. Vorsitzende des “Alternativen Mieter und Verbraucherschutzbundes e.V.” (AMV), Uwe Piper. An der Börse steigt die Aktie jährlich um 16,3%.

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